Logo [X] Index
[X] Januar
[X] Februar
[X] März
[X] April
[X] Mai
[X] Juni
[X] Juli
[X] August
[X] September
[X] Oktober
[X] November

[X]   Hinnerk Ebert (1)
[X]   Malte Dembek
[X]   DeTeBe-Pizzaservice
[X]   Dieter Brügmann
[X]   Hinnerk Ebert (2)
[X]   Ina Dauer
[X]   Globale Reime
[X]   Karl Valentin (1)
[X]   Kurt Fischer (1)
[X]   Ein Realnamenloser
[X]   Hinnerk Ebert (3)
[X]   Henning Sponbiel (1)
[X]   Hinnerk Ebert (4)
[X]   Kurt Fischer (2)
[X]   Kurt Fischer (3)
[X]   Kurt Fischer (4)
[X]   Jan und Robert
[X]   Jürgen Kaphengst (1)
[X]   Kurt Fischer (5)
[X]   Kurt Fischer (6)
[X]   Jan-C. Westermann
[X]   Kurt Fischer (7)
[X]   Gudrun Hermes
[X]   Karl Valentin (2)
[X]   Karl Valentin (3)
[X]   Jürgen Kaphengst (2)
[X]   Der Pfarrer
[X]   Henning Sponbiel (2)
[X]   Karl Valentin (4)
[X]   Henning Sponbiel (3)

From: Hinnerk Ebert <Hinnerk@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: detebe-Mama-AB
Date: Sat, 02 Dec 2000 23:25:49 +0200
Message-ID: <90btcr$ht97$2@ID-30166.news.dfncis.de>

An einem Sonntag im April schrieb Georg Siegemund:

>>Ich hatte mal einen Aufkleber in meinem Geldbeutel, da stand drauf: >>"Iso 9ürkntwas. Wir sind zertifiziert." >'snds fürne ISO?

Wenn ich das richtig erinnere, dann könnte man das ürkntwas auch durch 001 ersetzen. Sicher, formschön ist das nicht, daher wären auch andere Zusätze denkbar: - Inchnails: musikalisch - auge: biologisch - iederlande: historisch - kirch: geographisch - töter: ornithologisch - eck: geometrisch - schwänzige Katze: sadomasochistisch - malklug: besserwisserisch Hin"Jetzt zufrieden?"nerk

[X] Zum Seitenanfang
From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Aufnahemeantrag zum ADFC
Date: Sun, 03 Dec 2000 10:53:57 +0100
Message-ID: <90d54c$45eo$1@ID-32408.news.dfncis.de>

Udo Burghardt teilte uns folgendes mit:

>>Willst du die schlechte Nachricht noch wissen? >Habe ich die Wahl?

Latürnich hast Du die Wahl! *Stimmzettel an Udo reich* +--------------------+ | Stimmzettel | | für Udo: | | | | Ja | | Nein | | Vielleicht | | Ewentüll | | Irnktwas anderes | | VR | | 42 | | | | O O O O O O | +--------------------+ Und nun zum Wahlvorgang: Du hast also 42:6 mögliche Antworten. Wählen kannst Du eine dieser Antworten, indem Du einfach das dazugehörige Feld durchstanzt. Zur Auszählung: Alle abgegebenen Stimmen werden gezählt. Zur Auswertung der auszuzählenden Wahlzettel: Einwandfrei steht eine Stimmabgabe für eine der 42:6 Alternativen dann fest, wenn das Loch richtich durchstanzt und das Loch eindeutig einer alternativen Antwort zuzuordnen ist. Darüber hinaus muß feststehen, daß Du dieses Loch auch an dieser Stelle machen wolltest _und_ die damit verbundene Alternative auch wirklich wählen wolltest. 'Fehlerhafte' Stimmzettel: - Du hast das Loch nicht richtich durchstanzt? - Dem Loch war keine der 42:6 Alternativen richtich zugeordnet? - Du wolltest das Loch gar nicht an dieser Stelle machen? - Du hast zwar das Loch an dieser Stelle machen wollen, aber nicht die damit verbundene Alternative wählen wollen? All dies ist latürnich ärgerlich, aber kein Grund zur Panik! Deine Wahl kannst Du immer noch auf dem Wege der Gerechtigkeit (sprich: durch die detebe Justiz) überprüfen und ändern lassen, es sei denn, die entscheiden anders. Und latürnich nimmt das etwas Zeit in Anspruch, in welcher Du schon überlegen kannst, was Du nach dem ergangenen Urteil machen willst (weiterklagen, auf die Gegenklage warten, Tee trinken). Wie Du siehst, Udo, Du hast latürnich die Wahl - und diese läuft streng amerik^wdemokr^wdetebeokratisch ab. Malte

[X] Zum Seitenanfang
From: DeTeBe Pizzaservice <dtb-pizza@rashaan.ndh.com>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Bewerbung zu detebe Putzschlampe
Date: 3 Dec 2000 13:18:23 +0100
Sender: volker@rashaan.ndh.com
Message-ID: <90ddmf$bkl$1@rashaan.ndh.com>

Henning Sponbiel schrieb:
>On  28 Nov 2000 23:22:30 +0100, DeTeBe Pizzaservice wrote:

>Ah, pronto Luigi, alter Kumpel! ... Ja, mir geht es prima. ... Wie >geht es deiner Maria und den Bambini? ... Das freut mich. ... Wie? >Paulo hat in der ersten Klasse schon eine Schuitzgeld-Firma >aufgezogen? Ja, ist er nicht suess? Ganz der Papa! ... Ja, bei uns ist >auch alles im Butter. Ach ja, eine Kleinigkeit ist da noch: Neuerdings >versucht sich so ein merkwuerdiger Pizza-Bringdienst hier >breitzumachen. Es ist wohl an der Zeit festzustellen, wer hier der >echte Pate ist. ... Fein, dass du dich sofort darum kuemmern willst. >... Ja, stimmmt. Pizza-Bringdienste kann man nie genug haben. ... Ja, >ok. Wir sehen uns. Arrivederci, Luigi.

*Tellefon klingele* Pizzaservize? ... Ahhhhh, Luigi! Wie gehte es Mama und die Bambini? ... Freute mich zu horen! Was losse? ... Sponbile iss Kunde, nicht wolle zahle. Cheffe sagen, wir erledige. Arriuviderci Luigi! *Tellefone nehme* *lange Numero wähle* 'allo Cheffe! Wasse losse mit Luigi? ... Luigi werde alte. Er vergesse die Header und telefoniere mit meine Kunde! Das nicht gutt, verderbe Geschäfte. ... ... ... Ah, verstehe, Cheffe. Sie rechte 'abe. Luigi bekomme 'Pizza Mafioso, Speziale mit extra Frutti-di-mare'! keine Probleme, wird erledige. Arreviderci Cheffe! *Lieferfahre rufe* Eh! Pietro! Luigi wolle 'Pizza Mafioso, Speziale mit extra Frutti-di-mare'. Du bringe! ... No! Nix weißße Pulvere! Blaue Bohne! Idiote!

[X] Zum Seitenanfang
From: Dieter Bruegmann <didi@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-12-03> Postingstatistik
Date: Mon, 04 Dec 2000 15:06:01 +0100
Message-ID: <dflm2tcab1gha945pf0mmhk8ti9lcebi4c@4ax.com>

[submitter's note: Henning hat die Hand in Gips]
*** Gerd Schmerse / Mon, 04 Dec 2000 08:40:52 +0100 ***

> 1. 198 13.10% Henning Sponbiel > 2. 147 9.73% Dieter Bruegmann

Muß man krank sein, um über mir zu stehen? Da Didi

[X] Zum Seitenanfang
From: Hinnerk Ebert <Hinnerk@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Gerade in ntv gesehen
Date: Tue, 05 Dec 2000 22:53:38 +0200
Message-ID: <90jp12$1arqq$1@ID-30166.news.dfncis.de>

An einem Sonntag im April schrieb Bernhard Schultz:

>Ich nehme die zu meiner Frageintension passende Antwort und entgegne >mit: Und wie sehen unreife Hängebauchschweine aus?

De Fraje est also: Watt is en onreyfes Hängebauchschweyn. Da stellen mer ons mal janz domm ond sajen, dett Hängebauchschweyn is enne grosse, rosa Raupe^w^w^w^wen niedlischett kleinett Schweynschen mit eynem decken, jrossen Bauch. En reyfet Hängebauchschweyn erkennt man annen dicken Bauchlappen ond an denn decken Beynschen. Ett onreyfe Hängebauchschweyn erkennt man janz eynfach annen dönnen Beynen ond am nor leyschten Bauchansatz. Man könnte also sajen, korz befor man dett jonge Schweynchen eynpflanzt, bäs hän zom Zeytponkt der ersten Döngong kann man ett Hängebauchschweyschen als onreyf betrachten. Ond nächste Stonde lernen mer wie man Schweynskaldaunen en Terrarien zöchtet. Hin"Wo äst denn meyn Schoh?"nerk, der niemals in girls united gehen würde

[X] Zum Seitenanfang
From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Date: Wed, 06 Dec 2000 15:03:22 +0100
Message-ID: <0gnr2t0826k08eaemt687m8mo03chq1i89@4ax.com>

Henning Sponbiel schrieb am Tue, 05 Dec 2000 16:55:17 +0100:

>>Jungfrauen), fragte man sich natuerlich, wo denn die Lindwuermer hin >>sind. Jetzt wissen wir es, Du hast sie auf Deine Heimseite gepackt. >Sind das nicht die Kinder von Hera Lind?

Hera Lind? Ist das nicht diese Frau, die uns anderen Frauen mit ihren aechten Frauenromanen Mut gemacht hat gegen die Unterdrueckung der Maenner zu kaempfen? Ist das nicht die, die sich eine zeitlang als weibliches Pendant zu Juergen Fliege versuchte, deren Stimme, Betroffenheit und Themen die Talkshows auf ihrem Weg in der nach unten offenen Geschmacksskala noch beschleunigte? Ist das nicht die, die uns Frauen jahrelang in allen Medien zeigte, dass Schoenheit, Karriere, Kinder und Mann doch vereinbar sind, wenn man sich nur genuegend Muehe gibt und frau den Mann ihres Lebens gefunden hat, der mit ihr an einem Strang zieht? Ist das nicht die, die dann irgendwann spaeter den richtigen Mann ihres Lebens fand, dies in allen Medien breit trampeln liess und nicht muede wurde ihrem Publikum zu erzaehlen, dass der fruehere Mann ihres Lebens und ihre Kinder diesen Schritt voll unterstuetzen, um auch uns armen anderen Frauen zu zeigen, dass selbst eine Trennung im allseitigen Einvernehmen stattfinden kann, wenn man sich nur genug Muehe gibt? Also, falls Du die meinst, dann kann man ihre Kinder wahrscheinlich nur als arme Lindwuermer bezeichnen. Ina

[X] Zum Seitenanfang
[detebeische Gemeinschaftsarbeit]
From: Thomas Kranke <tkranke@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: detebe-Mama-AB
Date: Wed, 06 Dec 2000 16:57:40 +0100
Message-ID: <90lnkk$1gm63$1@ID-2258.news.dfncis.de>

Kurt Fischer wrote:

>>>>>>>Vom Weine der Ägypter, ganz leicht nur nippt er, >>>>>>>dagegen der Teutone, ist voll bis an die Krone. >>>>>>Und bei den Briten, da ißt man nur Fritten >>>>>>meistens mit Sosse, genau wie der Fanzose. >>>>>Der Portugiese, der ißt gern auf der Wiese, >>>>>lieber im Saale dagegen der Vandale. >>>>Bei den Mongolen kann man sich was holen, >>>>bei den Malayen kann man es sich nur leihen. >>>Die Inder essen keine Rinder, >>>die Argentinier dagegen wollen immer mehr. >>Bei den Russen schminken sich die Tussen. >>Das bringt den Uiguren auf Touren >>und die Kasachen zum Lachen. >>Selbst die Inuit kichern mit. >>Aber die Armenier wer'n immer wen'jer, >>auch bei den Kurden gibts kaum Geburten. >>Doch die Burmesen sinds nicht gewesen. >>Man ist sich im Klaren: Es waren Awaren, >>die zusammen mit Saudis in Audis >>alle Kids ueberfahren. >An die Chilenen kann ich mich gewehnen, >doch bei den Eskimos ist grad der Eisbär los. >Die Tschiguschen sind gewohnt zu kuschen, >doch die Türken mußt du vorher würken. >Bei den Nepalesen bin ich nie gewesen, >die Tibeter find ich da schon netter. >Die Burgunder werden immer runder, >die Tiroler werden immer voller, >die Steiermärker werden immer stärker, >nur die Brasilianer werden immer klaaner.

Den Turkmenen kommen Traenen bei Deinen Geschichten. (Ich mag das Heulen der Daenen erwaehnen mitnichten.) Es hat den Sorben den Tag verdorben & den Nomaden die Fladen. Die Litauer waren mit sauer, denn Du bist keiner von den Netten! Lagst mit Letten in Betten bis die Esten verwesten!!! Tstststs. ------------------------------------------------------------------------- From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer) Newsgroups: de.talk.bizarre Subject: Re: detebe-Mama-AB Date: Thu, 7 Dec 2000 21:08:23 +0100 Message-ID: <1elaf5k.1b6b2r5j10i9sN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de> Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>wrote:

>>>Und der Sudanese, der isst so gerne Kaese, >>>dagegen der Chinese, der hasst den Kaese. >>Die Tscherkessen, die denken nur ans Essen, >>den Schotten aber reichen schon Karotten. >Es liebt den Wein, der Bewohner von Liechtenstein; >hingegen zugeneigt dem Biere, ist der Ire.

Der Nepalese, der mag so gerne Mayonaise, die Kasachen, die finden das zum Lachen. Die Ukrainer, die finden Saucen feiner, die Schweizer rund um Genf, die nehmen lieber Senf. Ku "Reim dich oder ich fress' dich." rt ------------------------------------------------------------------------- From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer) Newsgroups: de.talk.bizarre Subject: Re: detebe-Mama-AB Date: Sun, 10 Dec 2000 18:25:39 +0100 Message-ID: <1elfqqd.r24jhw1yt51dyN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

>>>Und bei den Iren, da solltest Du probieren, >>>und die Amerikaner sind alle Veganer. >>Die Normannen trinken Met aus Kannen, >>die Franzosen hassen Wein in Dosen. >Aber die Komoren essen gene Ohren >und die Finnen essen gerne drinnen.

Auf den Seychellen trinken Durst'ge gern aus Quellen, während Mamelukken, statt trinken lieber gucken. Ku "Einer geht immer noch" rt ------------------------------------------------------------------------- From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer) Newsgroups: de.talk.bizarre Subject: Re: detebe-Mama-AB Date: Sun, 10 Dec 2000 18:25:41 +0100 Message-ID: <1elfqu5.9lp7y64jby5cN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de> Volker Müller <volker@detebe.de>wrote:

>>>>>>>>Dafür wimmelte es bei den Goten nur so von Toten. >>>>>>>>Ku "Die Gallier waren dafür galliger." rt >>>>>>>Und dir Germanen ermahnen die Griechen weil sie riechen. >>>>>>>Da waren die Chinesen aber schon dagewesen. [...] >>>Nur der Mongole kaut gern an der Sohle, >>>während sich Esten ganz gerne mal mästen. >>Die Einwohner des Tschad, die essen gern Salad, >>in Bahrein, da mag man nichts vom Schwein. >>Auf den Malediven schätzt man die Oliven, >>während die Magyaren nicht am Pfeffer sparen. >Heutzutag in Feuerland das Steak isst gerne man verbrannt, >und nur die armen Bayern, mögen es mit Eiern. >Und nur der Sizilianer isst das, was sonst isst ka ner, >doch bei den Portugiesen, gerne hab ich gespiesen.

In der Schweiz isst man wenig nur aus Geiz, doch die Monegassen fressen Fleisch in Massen. Auch die Friesen lassen es sich nicht vermiesen, selbst die Osnabrücker werden immer dicker. Ku "Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär', wäre Fasten halb so schwer." rt ------------------------------------------------------------------------- From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer) Newsgroups: de.talk.bizarre Subject: Re: detebe-Mama-AB Date: Thu, 14 Dec 2000 17:10:44 +0100 Message-ID: <1eln33h.4pfe031ov5zggN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de> [...] Die Menschen auf Samoa, die essen keine Boa, und auch am Horn der Matter, da mag man keine Natter. Selbst tief in den Vogesen, will keiner Vipern essen, nur südlich Köln in Bonn da, steht man auf Anakonda. Ku "Und so fressen wir uns rund um die Welt." rt

[X] Zum Seitenanfang
From: tonne@karlvalentin.de (Karl Valentin)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Message-ID: <slrn92t6c2.dka.tonne@tarantoga.karlvalentin.de>
Date: 6 Dec 2000 19:54:45 GMT

Also sprach Dieter Bruegmann:

>>Nein. Ich bin halt unsterblich. >Würdest du das wohl eventüll beweisen?

Behauptung: (*) Ich bin unsterblich. I. Induktionsanfang: Es ist zu zeigen, daß (*) für den Tag d=1 wahr ist. Da ich noch immer nicht gestorben bin, kann ich am Tag d=1 nicht gestorben sein. -> (*) ist wahr für d=1. II. Induktionsannahme: Für jeden beliebigen, aber festen Tag d mit d>=1, d \in N gilt (*). III. Induktionsschluß: Vorraussetzung: Ich bin unsterblich. Das läßt sich auch durch "Ich bin unsterblich an jedem Tag d" darstellen. Behauptung: Ich bin unsterblich an jedem Tag d+1. "Ich bin unsterblich an jedem Tag d+1" läßt sich auch durch "Ich bin unsterblich am Tag d und ich bin unsterblich am Tag 1." Die Unsterblichkeit am Tag d gilt aus vorrausgesetzt, die Unsterblichkeit am Tag 1 wurde in I. bereits nachgewiesen. -> Ich bin unsterblich am Tag d+1. -> Ich bin unsterblich q.e.d. Gruß, Karl

[X] Zum Seitenanfang
From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Wed, 6 Dec 2000 22:04:05 +0100
Message-ID: <1el8lo2.nyimugyzxgkuN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>wrote:

>>Dazu müßte sie mir zuerst einmal ausgehändigt werden. Wer sollte >>das übernehmen. >Die Antwort, mein Kind, weiss ganz allein der Wind. [dsf 6.1]

Wie viele Strassen muß ein Mann zusammentreten, bevor du kannst anrufen ihn einen Mann? Wieviele Seen muß eine weiße Taube segeln, bevor sie schläft im Sand? Wieviele Zeiten müssen die Kanonenbälle fliegen, bevor sie sind für immer gebannert? [dsf 6.1] Wie viele Zeiten muß ein Mann schauen auf, bevor er kann sehen den Himmel? Wieviele Ohren muß ein Mann haben bevor er kann hören Leute schreien? Wie viele Tode will es nehmen bevor er weiß daß zu viele Leute gestorben haben? [dsf 6.1] Wie viele Jahre kann ein Berg vorhanden sein bevor er ist gewaschen zum See? Wie viele Jahre müssen einige Leute vorhanden sein bevor sie sind erlaubt zu freien? Wie viele Zeiten kann sich ein Mann seinen Kopf umdrehen und vorgeben daß er gerade tut nichts sehen? [dsf. 6.1] Kurt

[X] Zum Seitenanfang
[Ein Hochlicht von einem, der sich nicht vorstellen wollte]
From: Walle <news.01@walle.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ist der Hund aufgewacht?
Date: Wed, 6 Dec 2000 22:28:57 +0100
Organization: http://walle.net
Lines: 60
Message-ID: <Xns9002EE624news01walle@walle.net>

Christian Peper, am 6.12.2000 erwähntest Du:

> Hast du dich eigentlich schon vorgestellt?

Jau, schon ziemlich oft. Das ertse Mal war so ungefähr vor 35 Jahren bei eine Frau, die damals offenbar froh war, mich endlich kennenlernen zu dürfen. Ob sie das später ab und an bereut hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenig später stellte ich mich dann bei einem Herrn vor, der mit der Frau irgendwie enger bekannt zu sein schien. Über meine Begrüßungsansprache hat auch er sich damals sehr erfreut, obwohl sein Anzug danach etwas fleckig ausschaute. Wenn ich mich heute in ähnlicher Weise vorstelle, schauen alle Anwesenden etwas pikiert, manche bieten mir "ein Stück Brot dazu" an oder wünschen mir - oder sich selber? - "Mahlzeit!" Wenige Jahre später stellte ich mich zusammen mit vielen anderen, die ebenso wie ich eine große, bunte Papiertüte mit reichlich kohlehydratreichem Proviant mitgebracht hatten, bei einer Frau vor, die uns zunächst mit mannigfaltigem Spielzeug köderte. Sie und ihre Kollegen gingen kurze Zeit später aber ziemlich abrupt dazu über, uns mit Büchern und Noten zu drangsalieren. Mehr als dreizehn Jahre hatte ich an den Folgen einer übereilten Vorstellung bei der Frau mit dem Spielzeug zu tragen. Man meint, daß dieser Fehler einem Menschen nur einmal im Leben passieren sollte, aber kaum hatte ich diesen Abschnitt hinter mir, mußte ich mich schon wieder bei jemandem vorstellen. Mehr noch als der Umstand, daß ich mich eher unfreiwillig bei dem Herrn vorstellen mußte, verwunderte mich dessen Art, sich bei mir vorzustellen: Mir in den Intimbereich fassend, forderte er mich zum Husten auf! Höchst skurile Art, sich zu begrüßen und in eine Gruppe aufgenommen zu werden, urteilte ich damals. Aber die Gruppe, der ich die folgenden fünfzehn Monate angehörte, war an Seltsamkeit ihrem Initialisierungsritus durchaus ebenbürtig. Allein die Art, wie man sich dort gegenseitig vorstellte... aber das führt jetzt zu weit und entzieht sich eh dem Vorstellungsvermögen nicht Eingeweihter. Nachdem ich auch diesen Abschnitt hinter mich gebracht hatte, wurden meine Vorstellungen von einem unbeschwerten Leben in Saus und Braus und in den Weiten der mir damals bekannten Welt recht schnell durch eine folgenschwere Vorstellung bei jemandem, der mir zukünftig die materielle Grundlage meines Lebenswandels verschaffen sollte, zunichte gemacht. Saus und Braus stellte sich nicht ein, Leben in den Weiten der Welt beschränkte sich fortan auf sechs Wochen pro Jahr. An den Folgen dieser letzten großen Vorstellung habe ich bis heute zu tragen und nun arbeite ich gerade daran, mich zukünftig als Fachkrankenpfleger vorstellen zu dürfen.

> Dein Hamster stottert

Aber nur, wenn er schon länger nicht mit frischen Polizistinnen gefüttert wurde. :o) (Im Ernst: Habe gerade ein anders Posting gecheckt, da trat das Problem nicht auf. Werde mal drauf achten. Danke für den Hinweis!) Gruß, Walle

[<-] November Teil V [X] Zum Seitenanfang [->] Dezember Teil II