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From: tonne@karlvalentin.de (Karl Valentin)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Message-ID: <slrn8tkoko.h25.tonne@tarantoga.karlvalentin.de>
Date: 3 Oct 2000 22:50:00 GMT

Also sprach Dieter Bruegmann:

>>>Du bist schlecht konditioniert, Karl. >>Und auch stolz darauf. >Konditionierung schafft Wahrheit [tm], Karl!

*Rettchen dreh* Ich bin nicht gekommen, um die Wahrheit zu schaffen. *Rettchen anzünd* *tiefen Zug nehm* *Rauchwolke Didi ins Gesicht pust* Ich bin gekommen, um die Wahrheit zu finden. *aufs Pferd schwing* Und ich werde die Wahrheit finden, auch wenn es das letzte ist, was ich tun werde. *davonreit* Gruß, Karl

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Wed, 4 Oct 2000 22:41:36 +0200
Message-ID: <1ei00jz.1wrn2831bpg9t0N@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de> wrote:

>Weitere kleine Korrektur: Echte Bayern praktizieren auch gern die >multiple Ation, es muss also korrekterweise heißen: >>Mir san mir und koane Bolidiger _ned_. >Mir samma mir und koane Bolidiger nimmer ned.

Das wäre aber nur dann richtig, wenn wir schon mal Politiker gewesen wären, was wir aber nicht waren. Das "nimmer" implementiert automatisch und zwangsläufig das Beenden eines vorher bestehenden Zustandes. Wir sind aber keine Politiker und waren es auch nie. Die endgültige sprachlich korrekte Version muß also lauten: "Mir san koane Bolidiger ned und warn a goar nia koane Bolidiger ned." Oder auf weanerisch: "Dschuschnschädl, deppata!" Der sprachlich versierte Beobachter erkennt auf den ersten Blick, daß die Wiener Grammatik wesentlich einfacher und übersichtlicher aufgebaut ist, besonders was die Negationen anbelangt. Trotzdem vielen Dank für deinen konstruktiven Hinweis, Schorsch. (Ich darf doch 'Schorsch' zu dir sagen?) ciao, Kurt " Die Bayern sind die Tiroler Deutschlands."

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Fri, 6 Oct 2000 12:48:10 +0200
Message-ID: <1ei2tvz.628oh9xfoi9eN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Dieter Bruegmann <nutznetz@bruhaha.de>wrote:

>>Auch Ausnahmefrauen haben ihre Regel. >Inge Meysel?

Nein, die hat ersatzweise eine Meyse. 1.Meysenregel: Bleib immer unterm Pony! ciao, Kurt "Da gehört sie hin."

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From: Jan-Christoph Westermann<jwester@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Mitarbeiter-Raetsel fuer den September
Date: Fri, 06 Oct 2000 14:14:56 +0200
Message-ID: <39DDC240.3C4A42F8@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>

Gudrun Hermes schrieb:

>Studenten haben Trainer? Bisher dachte ich, an Unitäten gäbe es >Profess-, Tut- und sonstige ohren.

Nein, Du bist über unser Konzept der Tarnung gestolpert. Dies sieht so aus: Eine Grupper intelligenter Menschen fragt sich: Wie können wir von Steuergeldern leben ohne Beamte zu werden? Antwort: Wir gründen eine Unversität, unter dem Deckmantel der gemein- nützigen Forschung für die Gesellschaft. Wir fordern Unmengen von Geld ein, um repräsentative Geräte zu beschaffen, die niemand bedienen kann. Dann denken wir uns beeindruckende Titel aus, die unsere sportlichen Vorlieben entsprechen: die Golfer werden Professoren, Reiter und Schwimmer Habilitanden oder Wiss. Räte, die robusteren Sportarten werden von den übrigen Universitätsmigliedern besetzt. Unser Gehalt, welches wir mit unseren Ohren-Jobs verdienen geht dann für die Trainer drauf, sowie Platzpflege und das obligatorische Bier danach[tm]. Jetzt weißt Du wofür Du Steuern zahlst. jcw

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From: Jan-Christoph Westermann<jwester@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: durch
Date: Sun, 08 Oct 2000 15:24:01 +0200
Message-ID: <39E07571.55756F3D@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>

Dieter Bruegmann schrieb:

>>> >> >> >Jan, am lauten Flughafen wohnend. >>> >> >> Didi, Jan einen leisen Flughafen empfehlend. >>> >> >Jan, der auch in der VAW 2.0 soetwas nicht erwartet. >>> >> Didi, der die ZwoNull gar nicht mehr erwartet. >>> >Jan, der fragt ob es Alternativen gibt. >>> Didi, der nach einem neuen Programmierer suchen würde. >>Jan, der sich fragt ob es denn überhaupt ein erfolgversprechendes >>Skript geben kann? >Didi, der erst mal lieber die Anforderungsanalyse sehen möchte.

*Aus dem Analysenprotokoll* "So, Band läuft, ähh Schwester bidde nehmen sie mir doch mal den Kaffe ab. So was haben wir den hier? Uns liegt vor die Anforderung für ein Skript, welches den Programierer der VAW V2.0 emulieren soll, in dreifacher Aus- vertigung auf chlorfrei gebleichtem Papier, Font ist Areal Schriftgröße 12 Punkt. Das Dokument ist wohlformatiert. Auf den ersten Blick fällt der wirre Wechsel zwischen neuer und alter deutscher Rechtschreibung auf. Grundtenor des Antrags ist die hoffnungslose Verzögerung der VAW V2.0 durch das gegenwärtig damit befasste Skript. Die Anforderungen an das neue Skript werden anhand einzelner Verzögerungen, die von den Antragstellern mit ...bädern kommentiert wurden, deutlich gemacht. Beendet wird die Anforderung mit einer 42 seitigen Zusammenfassung, was an sich schon eine Frechheit ist. Das kann man im Bett nicht mehr so ohne weiteres lesen. Für weitere Untersuchungen des Antrages werden 42 Leos aus der KK benötigt, welche hiermit angefordert werden. So, meinen Kaffe bidde, und schalt' doch ma jemand das Band ab *klick*" Was sagst Du nun? jcw

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From: Hinnerk Ebert <MiraculousFetishistOfTheUSNavy@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: DANKE T-Online
Date: Mon, 09 Oct 2000 16:43:11 +0200
Message-ID: <8rsm25$ir7el$1@ID-30166.news.cis.dfn.de>

Dieses Posting steht unter dem Motto

"Ihr, die Ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren"

Heute habe ich meine NGI-Flatrate gekündigt. Weil ein stabiles Tor zur
Realität aber überlebenswichtig ist, erkundigte ich mich bei T-Online
nach einem Flat-Zugang.

Nach einigen Nachfragen wurde ich an die sogenannte Fachberaterin
verwiesen. Nun, die Personalchefs der Telekom haben Geschmack, soviel
steht fest. große, fragende Augen, schlanke Figur, warmes Lächeln.
Nett. Gesunder Menschenverstand zählt aber offenbar nicht zu ihren
Eigenschaften. Warum? Nun, freundlich stellte ich mich vor: "Guten
Tag, Ebert mein Name, nett haben sie es hier - da ich zu den
NGI-Geschädigten gehöre, hätte ich gerne Informationen über Ihre
Flatrate"

WER STELLT EINE FACHBERATERIN EIN, DEREN ERSTE FRAGE LAUTET:
"Flatrate?". Von da an ging es rapide bergab.

Nachdem ich ihr erklärte, worum es sich bei einer Flatrate handelt,
überraschte sie mich mit einer intelligenten Frage: "Hast Du ISDN?".
Oh wie sehr ich es liebe, von wildfremden Menschen geduzt zu werden!
Da fühlt man sich doch gleich heimisch und geborgen!

Ich verneinte und verwies auf die denkmalgeschützten Telefonleitung in
meinem Altbau-WG-Zimmer, die mir eine stetige Verbindung von 28.8 kps
ermöglicht. Mein Zimmernachbar schafft zwar beinahe das doppelte, aber
man will ja genügsam sein. Aus echtem Interesse wurde ich unsensibel
und frug, ob ich denn mit so alten Telefonleitungen von ISDN oder gar
DSL profitieren würde. Was war ich für ein herzloser Kerl! Ich hätte
die Reaktion vorausahnen können:

Ihre großen Augen weiteten sich erschreckt. Beinahe hätte ich die
Hände ausgestreckt, um ihre Augäpfel aufzufangen! Ratlosigkeit schrie
aus ihren Gesichtszügen wie ein Millionär, dessen Steuerberater gerade
verstorben ist. "Da muß ich mal nachfragen" Ich war allein[1].

Nach einigen Minuten erschien sie wieder, mit der Information, die ich
erwartet hatte: "Ja klar, das geht"

Hah! Reingelegt! Ich wollte nur testen, ob ihr aufmerksam mitlest!
Natürlich hatte sie keine Ahnung! Aber wir waren scheinbar gerettet,
denn sie hatte eine Broschüre dabei. Wir verständigten uns darauf, daß
ich also zunächst Informationen bezüglich analoger Anschlüsse
benötigte. Ein Wegpunkt war erreicht, sie schlug die Broschüre auf und
unterstrich fachfraulich die Preise eines Angebots, das unter der
Überschrift "Analoge Anschlüsse" zu finden war. Schade eigentlich, daß
es auch hier um einen DSL-Anschluss ging, der obendrein NICHTS MIT
EINER FLATRATE ZU TUN HATTE!

Aber Versuch macht kluch. Nach erneuter kurzer Abwesenheit kehrte sie
zurück. Mit derselben Broschüre. Auf einer anderen Seite
sufgeschlagen, auf der es, ihr ahnt es natürlich, WIEDER UM
DSL-ANSCHLÜSSE GING! Wenigstens war das Wort "Flat" abgedruckt. Und
nicht nur das: in ihrer zarten Handschrift stand neben den Worten
"T-DSL flat" nun auch "analog". Sogar eine Kündigungsfrist war
angegeben! Schade nur, daß der analoge Flatratetarif für DM 49,- NICHT
EXISTIERT, VERDAMMT!

Ich gab auf. Sie hatte gewonnen. Nur eine letzte Frage wollte ich noch
stellen - ich hätte wissen müssen, daß meine Bemühung vergebens
bleiben würde.
"Wie ist das denn mit dieser T-Online Software? Ich kenne die nicht,
muß man die benutzen, oder wie? Was macht die eigentlich, dient die
nur zur Einwahl, oder ist das so eine Art Browser?"

Wieder überkam mich der Augäpfel-Auffang-Reflex. Ich Schwein! Oh Gott,
wenn sie nur nicht zu weinen anfängt!

"Software?" fragte sie mich furchtsam. Beschämt verwies ich sie AUF
DAS SCHILD NEBEN IHR, VERDAMMTER MIST! EIN ANDERTHALB METER GROSSES
SCHILD, AUF DEM GESCHRIEBEN STEHT "Jetzt neu! T-Online Software 3.0!"

Wieder war ich allein, ich hatte es auch nicht besser verdient. Doch
sie kam wieder! Strahlend zeigte sie mir die Internetseite von
T-Online mit den Worten "Damit ist wohl das gemeint". Ich war
gebrochen. Als letzten Schlag drückte sie mir gleich darauf eine CD in
die Hand, auf der geschrieben stand "T-Online Software 3.0". Im
Interesse meiner geistigen Gesundheit unterliess ich es, sie auf den
offensichtlichen Widerspruch hinzuweisen und zog mich zurück.

Hinnerk, ein gebrochener Mann.

[1] Das bedeutet, ich stand in dem etwa 60 Quadratmeter großen Laden
mit etwa 350 anderen Kunden. Allein also im Sinne von "kein
Fachberater[2] anwesend" - als wäre das so schlimm!

[2] Was ist eigentlich unglaubwürdiger an dieser Bezeichnung? Das
Präfix "Fach-" oder die unglaubwürde Behauptung "Berater"?

Postskriptum: natürlich gebe ich nicht auf! Nur ein, zwei Tage um
meine Wunden zu pflegen. ICH BIN EIN STÄHLERNER WAHRHEIZFINDER! ICH
WERDE DER WELT BEWEISEN, DASS MAN T-ONLINE WIE EIN HOMO SAPIENS
VERWENDEN KANN! KEINE SCHMERZEN, KEINE SCHMERZEN!

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Mon, 9 Oct 2000 22:22:35 +0200
Message-ID: <1ei99ia.9edhgrvc7uyjN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>wrote:

>>>Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! [blasphemische Irrungen] >>Ku "Bitte um Erläuterung" rt > > ____ __ __ __ >/\ _`\ /\ \__ /\ \ /\ \ >\ \ \L\ \ __ \ \ ,_\ ____ ___\ \ \___\ \ \ > \ \ ,__/'__`\ \ \ \/ /',__\ /'___\ \ _ `\ \ \ > \ \ \/\ \L\.\_\ \ \_/\__, `\/\ \__/\ \ \ \ \ \_\ > \ \_\ \__/.\_\\ \__\/\____/\ \____\\ \_\ \_\/\_\ > \/_/\/__/\/_/ \/__/\/___/ \/____/ \/_/\/_/\/_/ > > >Hen "HTH" ning

Okay, ich habe es jetzt hoffentlich verstanden: Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! Da gibt es nichts zu deuteln, zu zweifeln, zu kritisieren: Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! Da gibt es keine Unklarheiten, Zweideutigkeiten oder Differenzierungen: Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! Da gibt es kein Wenn und Aber oder Vielleicht: Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! Deshalb heute, morgen und gestern: Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]! Ku "Es gibt nur EINE, DIESE Realität[tm]!" rt

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From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Tue, 10 Oct 2000 12:59:00 +0200
Message-ID: <g4s5us4bi7v5reh4bad7j8jlqn04vpikdv@4ax.com>

Untertanin Gudrun Hermes schrieb am Sat, 07 Oct 2000 13:21:09 +0200:

>>>Ich meinte Beschwerden deinerseits über Frauensleut. Ich merke schon, >>>dir fällt es schwer meinen Gedankengängen zu folgen. >>Wenn ich Deinen Gedankengängen problemlos folgen könnte, hätt ich ja >>auch keine Probleme mit Frauensleut - das ist ja das Problem, das >>diese Gänge meist eng, verwinkelt und unbeleuchtet sind - während >>Mannsleut in Ihrem Gehirn breite, sonnige Aleen haben - dafür halt >>nicht so viele. >s/e/ Gehirn.

Mal schauen: W Gehirn.nn ich D Gehirn.in Gehirn.n G Gehirn.dank Gehirn.ngäng Gehirn.n probl Gehirn.mlos folg Gehirn.n könnt Gehirn., hätt ich ja auch k Gehirn.in Gehirn. Probl Gehirn.m Gehirn. mit Frau Gehirn.nsl Gehirn.ut - das ist ja das Probl Gehirn.m, das di Gehirn.s Gehirn. Gäng Gehirn. m Gehirn.ist Gehirn.ng, v Gehirn.rwink Gehirn.lt und unb Gehirn.l Gehirn.ucht Gehirn.t sind - währ Gehirn.nd Mannsl Gehirn.ut in Ihr Gehirn.m Gehirn br Gehirn.it Gehirn., sonnig Gehirn. Al Gehirn. Gehirn.n hab Gehirn.n - dafür halt nicht so vi Gehirn.l Gehirn.. Bisschen unlesbar, findest Du nicht? Vielleicht haettest Du dabeischreiben sollen, welches 'e' Du meinst. Ina

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Tue, 10 Oct 2000 15:45:47 +0200
Message-ID: <1eiaky4.1bb04zg1o4tgmqN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Christian Pree <chpr@gmx.net> wrote:

>>Da sprichst du eine deprimierende Tatsache gelassen aus. Aber da >>Bayrisch ja nur die urwüchsige Stammform des schon leicht >>dekadenten Weanerischen ist, sollten wir eigentlich noch mit >>einem blauen Auge davonkommen. >Als es zur Besiedelung des österreichischen Raums von Bayern aus kam, >blieben die Fuß- und Geschlechtskranken in Bayern zurück.

Das haben wir im bayrischen Geschichtsunterricht anders gelernt: In den Anfängen der Besiedelung wurden jedes Jahr anfang Oktober die Schwachen und Debilen vor die Wahl gestellt: entweder ihr bleibt hier und werdet der Hl.Bavaria geopfert und anschließend verwurstet oder ihr macht euch gen Osten auf die Socken. So kam es daß jedes Jahr ein Siedlerstrom das Land verließ, bestehend aus allen die zu lasch waren, neben den Kranken auch noch die Bierverweigerer und die Dünnwadigen. Sie wurden unter dem Oberbegriff "Zulaschen" zusammengefaßt, der Eintopf der aus den Zurückgebliebenen bereitet wurde, hieß Zulasch. Da durch diese Maßnahme die Hinfälligen mehr und mehr ausgemerzt wurden, gerieten sie und der Eintopf daraus in Vergessenheit, die Auswanderer aber brachten die Bezeichnung mit in ihre neue Heimat. Im Laufe der zweiten Ottakringer Lautverschiebung wurde das "Z" zu einem "G" und das ganze zu einem beliebten, fälschlicherweise den Magyaren zugeschriebenen Gericht. Ku "Der Rest ist Geschichte." rt

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