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From: Juergen Kaphengst <juergen@positech.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ich
Date: Fri, 08 Sep 2000 09:07:18 +0200
Message-ID: <ov3hrsk2u1blat3fr1lu9acug90ooj95fi@4ax.com>

Am Thu, 07 Sep 2000 23:26:02 +0200, fielen Thorsten Hermes
<thorsten@detebe.de>īs Finger auf folgende Tasten:

>>Technik, die begeistert. >Falls man die Bedienungsanleitung meistert. >Tho "Vor allem die aus dem Japanesichen ins Deutsche > übersetzten." rsten

Jür "zusammen knüllen sie Anleitung fest" gen

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From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Spendenaufruf!
Date: Fri, 08 Sep 2000 09:28:54 +0200
Message-ID: <pt3hrssmanejqc3jaorbp63oc50p7fjucm@4ax.com>

Liebe detebeler,

wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, hat unser Didi Hoerprobleme
und braucht deshalb dringend eine moderne Hoerhilfe.

Ihr koennt euch sicherlich vorstellen, zu welchen Missverstaendnissen
es kommen kann, wenn dieser Zustand laengere Zeit anhaelt. Gerade fuer
Didi, mit seinem nicht unerheblichen Postingaufkommen, ist es
besonders wichtig, dass er seinen Vorlesestudenten klar und deutlich
versteht.

Stellt euch mal vor, er entdeckt, auf Grund seines schlechten Gehoers,
TWen, die es gar nicht gibt, oder noch schlimmer, er ueberhoert sie.

Leider sind moderne Hoerhilfen sehr teuer. Da sich der jetzige
Kaffekassenwart noch keinen Ueberblick ueber den aktuellen Geldbestand
verschaffen konnte (es wird gemunkelt, dass die KK bei der Flucht
eines ehemaligen eM(!) aus der Realitaet[tm] gepluendert wurde, der
jetzige KKwart ihm aber hart auf den Fersen in anderen NG ist, falls
sie das Geld nicht geteilt haben), rufe ich euch nun auf:

Spendet fuer Didi!
Spendet fuer eine reibungslose Kommunikation!
Spendet fuer das Auffinden von TWen!
Spendet fuer unsere hehren Ziele[tm]!

Helft Not lindern!

Jeder Beitrag ist willkommen!

Die Name der Spender und deren Beitraege werden am Ende der Aktion
veroeffentlicht. Eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt wird
ausgestellt.

Liebe detebeler, ich danke euch im voraus fuer eure Anteilnahme.


Ina

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From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Hilfe!
Date: Sat, 09 Sep 2000 12:57:05 +0200
Message-ID: <8pd52b$cpri3$1@ID-32408.news.cis.dfn.de>

Hilfe,
ich erkenne mein geliebtes Städtchen nicht wieder!

Hilfe,
es muß wieder eines dieser Wochenenden sein, in welchen Freiburg mit
Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad lockt.

Hilfe,
Horden von Touristen haben Besitz von Freiburg im Breisgau genommen -
busladungsweise werden sie aus den entlegensten Orten Deutschlands,
Italiens, Belgiens, den Niederlanden undsoweiter angekarrt, um mir und
allen Freibürgern das Leben schwer zu machen.

Hilfe,
alle Zufahrtsstraßen scheinen überlastet, die Parkhäuser sind
überfüllt - von dem ehedem Brühmt-gerühmten <fremdsprech>
Park-And-Ride-System </>ist nichts mehr übriggeblieben. Die Abgase
verpessten den sonst strahlend-blauen Himmel über dem Münster und in
den Bächle schwimmt Abfall.

Hilfe,
wann werden diese Menschen erkennen, daß es bei Ihnen zuhause doch
auch schön sein kann.

Hilfe,
wieso wissen diese Menschen denn nicht, daß ich es als Fahrradfahrer
eiliger als sie habe, schnell Bücher verlängern muß vor dem
Wochenende, den Kühlschrank auffüllen muß?
Wieso müssen sie (bevorzugt Frauenhilfsausflüge bei geführten
Stadttuoren) immer mitten in der Straße stehenbleiben, nur um den
besten Blick auf den Wasserspeier links außen am Münster zu haben?
Wieso müssen übergewichtige Familienväter ihren Bierbauch genau dann
in meinen Weg schieben, in einer Hand die superteure Kamera, an der
anderen ihren fetten, quengelnden Sohn, wenn ich gerade ihrer über und
über mit Eis beschmierten Tochter ausweichen muß?

Hilfe,
warum wissen diese Menschen denn nicht, daß es meine
Lieblingsgeschäfte, vor allem 2001, in dem ich noch meine
Wochenend-CDs einkaufen muß, auch in anderen Städten gibt?
Aber nein, eine in Freiburg erstandene CD hat ja auch so viel
Erinnerungswert!

Hilfe,
warum verkünden die Freiburger Stadtnachrichten, offizielles
Verkündungsorgan der Stadt, für den ersten Teil stolz, für den zweiten
besorgt, daß die Zahl der Touristen in Freiburg gestiegen, die der
Übernachtungen gefallen ist. Merken die denn nicht die Belastung der
Otto-Normal-Bevölkerung?

Hilfe,
wann begreife ich endlich, daß sich studieren nicht lohnt und steige
in die Tourismus-Branche ein, denn mit meiner Einstellung Touristen
das Geld aus der Tasche zu ziehen mit unnützem Kram wie Kuckucksuhren
und Schwarzwald-Postkarten muß doch das reine Vergnügen sein, das
Hobby quasi zum Beruf gemacht!


Mal "Meine Stadt nur für mich und _meinen_ Besuch!" te

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From: Christian Pree <chpr@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Sun, 10 Sep 2000 00:41:27 +0200
Message-ID: <8pee3v$cugp7$1@ID-2339.news.cis.dfn.de>

On Mon, 07 Aug 2000 09:55:32 +0200, Henning@detebe.de (Henning Sponbiel)
wrote:

>>Wer weiß, was die für eine Haut haben - vielleicht ist die >>selbstreinigend? Woraus sich die nächste Frage ergibt, wo die >>Backrohrhersteller eigentlich ihre Ideen herhaben. >Von den Werbeagenturen.

Seit wann haben Werbeagenturen Produktideen?

>Oder hast du schon mal einen Backofen gesehen, der sich wirklich selbst >reinigt?

Mein Backrohr ist offensichtlich selbstreinigend. Es hat sich zumindest noch nie beschwert, daß es dreckig sei. Christian

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From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Date: Tue, 12 Sep 2000 09:44:11 +0200
Message-ID: <c7mrrsgeb5ktu75nloof8l6aln0bj4t3f4@4ax.com>

Untertan Dieter Bruegmann schrieb am Sun, 10 Sep 2000 21:46:33 +0200:

>>Nein, soviele Aufpasser braucht OBI dann doch nicht. Die alten Kunden >>waren einfach alt und abgenutzt und haben mit ihren Gehhilfen und >>Rollstuehlen die Gaenge verstopft. Da mussten wir sie fachgerecht >>entsorgen. >Hoffentlich sind sie der Wiederverwertung zugeführt worden und nicht >einfach in ein Endlager verbracht worden. Der Kundenkreislauf sollte >heutztage doch immer aufrecht erhalten werden.

Natuerlich werden sie reycelt in der Kundenaufbereitungsanlage. Dazu gehoert zuerst einmal eine 42-taegige Vorfuehrung der gesamtem Teletubbiesfolgen in einer Endlosschleife. Frueher nannte man das Gehirnwaesche, benutzte Medikamente und koerperliche Foltermethoden, heute redet man von <fremdsprech> Brainreset </>. Sind die Kunden auf dem Niveau der Teletubbies angekommen, werden die freigewordenen Ressourcen langsam wieder aufgefuellt. Angefangen mit Anzeigen- und Plakatwerbung, die den Kunden jeweils 42 Minuten gezeigt und vorgelesen werden. Durch taegliche Tests wird der Wissensstand der Kunden abgefragt. Wurden die Anzeigentexte und Werbesprueche verinnerlicht, beginnt der naechste Schritt: die Radiowerbung. Von 10 ausgesuchten, privaten Rundfunksendern werden die Werbebloecke nacheinander abgespielt. Auch hier wird taeglich der Erfolg dieser Massnahme ueberprueft. Nachts laufen zur Entspannung, die verschiedenen OBI-Jingles. Nachdem auch dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen ist, kommt nun der schwierigste Teil: die Film- und Fernsehwerbung. Angefangen wird mit Dauerwerbesendungen oder reinen Werbesendern, wie H.O.T., da dort auf eine sehr detaillierte und langsame Art die Produkte ausfuehrlich vorgestellt werden. Die Kunden werden nun schrittweise aufgebaut, bis sie auch mit rasanter Schnittechnik und komplizierten Botschaften klar kommen. Die Abschlusspruefung besteht aus der Vorfuehrung eines 3-Stunden Films, in den in unregelmaessigen Abstaenden unterschwellige Werbung eingebaut wurde. Kunden, die auf wenigstens 70% aller dort enthaltenen Botschaften enstprechend reagieren, sind bereit fuer einen erneuten Einsatz in der detebeokratischen Marktwirtschaft. Ina

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From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ausrufung; Re: SB: Sanierung der AL
Date: Wed, 13 Sep 2000 10:01:34 +0200
Message-ID: <8pnc81$dgnav$1@ID-32408.news.cis.dfn.de>

Dieter Bruegmann teilte uns folgendes mit:

>>Mal "Wift, wofür wollte ich nochmal eine haben - dass der Kontext aber >>auch immer im faslchen Moment wegfällt." te >Möchtest du darüber reden?

<Werbung mode=gemeinnützig> Geht es Dir auch manchmal so? Gerade eben hattest Du _den_ perfekten Einfall, um eine Erkenntnis, ein Hochlicht oder gar eine Teilwahrheit zu finden - alles, um dieses bemitleidenswerte Multiversum seiner Bestimmung, dem Großen BUMM(tm) ein Stück näherzubringen. Und dann, dann fe lt Dir auf einmal der Kontext - er ist wie von Realitätsboden(tm) verschwunden! Nachfragen bei anderen Wahrheizfindern bringen nichts, keiner sah Deinen Kontext. Du suchst das Fundbüro auf, aber auch dort ist der Kontext nicht abgegeben worden - warum auch, so einen kontext hat doch jedeR gerne neben seinem Computer stehen, oder gar als Solitärobjekt im Wohnzimmer! Du ver3felst, denn was sollst Du nun mit Deinem Einfall, moment, wie war der denn noch gleich? Über die Suche nach dem kontext hast Du jetzt auch noch Deinen einfall vergessen! Und es ist ja auch nicht das erste Mal, daß Dir Dein Kontext abhanden kommt! Und immer passiert das nur Dir! Du bist für die Wahrheizfindung wie blockiert aus Angst davor, daß es nochmal passiert - am besten vor allen anderen Wahrheizfindern, so _richtich_ peinlich! Aber, keine Angst, du bist nicht allein! Nein, viele Menschen müssen nachts aufstehen und^w^w^w^w^wWahrheizfinder verlieren ihren Kontext und bekommen dadurch Probleme mit der Wahrheizfindung. Und weil sie beschlossen haben, daß dies keinen Einfluß auf ihre Arbeit haben darf - der Große BUMM(tm) darf sich nicht verzögern - haben sie sich zu den ANONYMEN KONTEXTVERLIERERN (AKoVes) zusamnnegeschlossen. Hier berichten sie über ihre Erlebnisse, Peinlichkeiten werden leichter, wenn mensch merkt, daß es nicht nur einem selbst so geht. Gemeinsam gehen wir den Weg zur Wahrheizfindung zurück, schaffen es wieder, mit dem Alltag fertig zu werden. Gemeinsam suchen wir verlorengegangene Kontexte. Gemeinsam überstehen wir die schrecklichen Pausen, die nach dem verlust eines Kontextes entstehen. Und endlich können wir uns wieder dem einktlichen Ziel, der Wahrheizfindung, widmen - damit der Große BUMM(tm), die finale Kontextzerstörung, endlich eintreffen kann. Also, zögere nicht, melde Dich einfach unter 00-Kontext, dann erfährst Du die wöchentlichen Treffs und erhältst in Notfällen schnelle uneigennützige Hilfe. 00-Kontext, die Nummer, die Dir hilft. Trau Dich! Komme zu den AKoVes! </Werbung> Mal "Was wollte ich einktlich sag^wschreiben?" te

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From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ausrufung; Re: SB: Sanierung der AL
Date: Sun, 17 Sep 2000 19:44:12 +0200
Message-ID: <8q2vt3$edkrl$1@ID-32408.news.cis.dfn.de>

Dieter Bruegmann teilte uns folgendes mit:

>>>>Solange der Teufel sich hier nicht vorgestellt hat, ist die Frage, >>>>inwiefern er wovon auch immer etwas hat, ein VR. >>>Der Teufel stellt sich nicht vor, sondern lauert immer im Hintergrund. >>>Das ist ja das Teuflische an ihm. >>In der Ecke hinten rechts lauert er? >Schau doch mal selber nach!

Na, dann bin ich ja mal gespannt! *in die Ecke hinten rechts lauf* *lauf* *und lauf* *und lauf* Didi, wo ist die Ecke hinten rechts hin? *schwitz* Puhh, warm ist das hier! *weiterlauf* *noch ärger schwitz* Gips das denn, das wird ja heiß hier! Ahh, ein Erfirschungstuch! Danke, Herr- aehm, ich glaube, wir wurden uns noch nicht vorgestellt: Dembek, Malte Dembek. *horch* Entschuldigung, sie sollten nicht so grummeln, sondern deutlich sprechen! *genau hinhorch und hinguck* Ach, ich soll Ihnen folgen! *hinter dem komischen Menschen herlauf* Sie sollten mal den Netzarzt konsultieren, Sie humpeln. Und irgendetwas wuschelt immer vor meinen Füßen rum, ups, jetzt bin ich drauf getreten. Wie, das war Ihr, Ihr WAS? Schwanz? Alles klar, sischa dat! Was, ich soll in den komischen Topf da steigen? Halten Sie mich für einen QNH oder was? Sonst geht es ihnen gut, denken wohl, Sie müßten jede Gelegenheit, wenn mal jemand zu Ihnen hierhinten in die Ecke kommt, an den Hörner pack.. - moment, das sind doch keine Hörner, da oben auf Ihrem Kopf, neben den Goldenen Haaren? *überleg* Humpeln, Schwanz, Hörner, drei goldene Haare... Und hinten in der Ecke rechts... *denk nach* Wer sind Sie? Humpeln - fürleicht Doro, die sich ein flasches Bein angelegt hat - aber der Typ stellt keine Weiblichkeit zur Schau! Schwanz - Hexe hat einen, ist ja auch ein Hund, aber das hier ist kein Hund - im Übrigen bellt er nicht, sondern grummelt! Hörner - kann also kein Mitarbeiter(!) sein, denn die haben ihre Hörner schon abgestoßen und pppudiadW. Drei Goldene Haare - nur drei Haare, die restlichen scharweinlich ausgerauft, fürleicht beim Weinen in der Küche, aber dann wären die nicht golden, sondern grau... *überlegen aufgeb* In Ordnung, Du humpelndes, dreihaariges, gehörntes Schwanzwesen, hör mir genau zu - mich wirst Du *nicht* kochen! Dazu bist _Du_ nicht befugt! Und wenn der Feuerwehrmann merkt, daß Du hier hinten ein Feuerchen machst, gibt's Ärger! Und für den Versuch, einen eM(!) zu kochen, gibt es erstmal einen *PATSCH!* Und jetzt hör auf, hier rumzuwimmern! Was? Was willst Du? *abwend* Ach, fahr zur Hölle, hörst Du - ich habe wichtigeres zu tun, mich hier so lange von der Wahrheizfindung abzuhalten -Frechheit! *wieder zu Didi zurücklauf* *und lauf* *lauf* *ankomm* *schnauf* Endlich, wieder etwas kühler! Tutet mir leid, Didi, hat etwas länger gedauert, aber scharweinlich ist der Teufel, wenn er jemals in der Ecke hinten rechts war, von so einem komischen Spack gekocht worden. 'Man sollte' dringendst die Ecke aufräumen!

>Di "Alle Ex-Kommunarden sehen heute sehr alt aus." di

Mal "Alle Ex-Menschen sehen alt aus, vor allen Dingen, wenn sie schon länger gelagert wurden." te

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From: Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Tue, 19 Sep 2000 08:00:17 +0200
Message-ID: <ogudss872arndcpcuj4bpnduq3ihgl88dd@4ax.com>

Am Fri, 15 Sep 2000 00:21:10 +0200 schrieb Gudrun Hermes:

>Weder, noch. Gibt es eigentlich gescheite Gartenschläuche?

Wir beginnen unsere Übertragung aus dem Hausstand Siegemund. Der allseits bekannte WF Georg reißt sich mit sichtbarer Überwindung von seiner Rechnerin los. "Aber was tut man nicht alles, wenn Regulars einen Forschungsauftrag ausschreiben?", hört man ihn brummeln. Er durchschreitet gemessenen Schrittes das Wäschezimmer, öffnet die Tür und steht fröstelnd auf dem Dach. Im Hintergrund sehen wir ein Hinterhofgewirr, zwei Türme sind sichtbar. Auf dem Dach schlängeln sich Rohrleitungen, man wird unwillkürlich an Brazil erinnert. Auf ein paar Holzfliesen (Zoom auf die Fliesen, auf denen ein OBI-Symbol eingebrannt ist) stehen unmotiviert ein paar Gartenstühle. Georg geht zu einem Nagel neben der Tür, auf dem ein gelber, ein grüner und ein rotbrauner Schlauch aufgerollt sind. "Schla-hauch! Hallo!" Der rotbraune Schlauch gurgelt etwas, als Georg ihn abnimmt. Es hört sich ein bisschen wie "Butler, eine Buddel Bier!" an. "Schlauch, erkläre mir mal fix den Quantenübergang im Elektronenmodell Bohrs!" *gurglblobb* Etwas Wasser ergießt sich auf das Dach und über Georgs Füße. Die beiden anderen Schläuche verharren im Schweigen. Georg guckt etwas ratlos. Er schaut hilflos in die Kamera. "Naja, ich würde mal sagen, der rotbraune Schlauch ist nicht gescheit. Aber die beiden anderen sind Philosophen im Sinne des 'Si tacuisses, philosophus mansisses'. Da sie geschwiegen haben, ist ihr Philosophentum nicht angegriffen. Und", er schiebt seine neue Brille zurecht, "da wir wissen, das Philosoph mit 'Wahrheitsliebend' übersetzt werden kann, werden der grüne und der gelbe Schlauch zu Wahrheitssuchern bis auf Weiteres ernannt." Georg geht kurz zurück in das Wäschezimmer und holt von einem Regal, in dem Kabel, Werkzeugkisten, alte Telefone und Gießkannen stehen, einen Tacker und tackert an beide Schläuche ein Zettelchen mit der Aufschrift "WSbaW". Wir geben zurück in die angeschlossenen Funkhäuser. Tja, Gudrun, ich würde sagen: [x] Ja. Gruß Georg

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From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Date: Tue, 19 Sep 2000 09:06:05 +0200
Message-ID: <492esskbvds6knhboejufdef395c13e9qv@4ax.com>
Untertan Henning Sponbiel schrieb am Sun, 17 Sep 2000 15:44:09 +0200:

>>> Hen "Hallooooohooo, Niwooooohooo!" ning >> Wie kommst Du jetzt da rauf? >Mit einer ganz normalen handelsueblichen Frauensleut.

<gong werbedurchsage mode="sonore sanfte Maennerstimme"> Willkommen bei OBI! Diese Woche bei uns im Angebot: normale handelsuebliche Frauensleut. Unsere normalen handelsueblichen Frauensleute wurden in jahrzehntelanger liebevoller Zuechtung auf ihre Aufgaben bestens vorbereitet. Eine mittlere Schulbildung mit anschliessender dreijaehriger Ausbildung in Haushaltswirtschaft legten den Grundstein. Sodann bekamen sie von ausgesuchten OBIfachleuten in zehnjaehriger Lebensgemeinschaft die Grundlagen der klassisch-modernen Beziehungsethik naehergebracht. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Ausbildung in mittleren Grenzen gehalten wurde. Unsere normalen handelsueblichen Frauensleut werden von Ihnen weder besondere sexuelle Praktiken, noch eine uebergrosse Sensibilitaet erwarten und alle ihre von Ihnen festzulegenden Aufgaben mit grosser Sorgfalt erfuellen. Um Ihrem Alltag die rechte Wuerze zu verleihen, wurde ihnen ein sogenanntes 'Meckermodul' eingebaut, das allerdings jederzeit nachkalibriert oder abgeschaltet werden kann. Unsere normale handelsuebliche Frauensleut ist sparsam in der Haushalts- und Lebensfuehrung, auf Herz- und Nieren, sowie emanzipatorisches Gedankengut eingehend geprueft. Sie erhalten unsere normalen handelsueblichen Frauensleut in den Groessen von einmetersechzig bis einmeterachtundsechzig; in den Gewichtsklassen medium, large und extra und in den Altersklassen von 28-39 Jahren fuer nur sage und schreibe 4.200 Leos. Wir gewaehrleisten Ihnen ein 3-monatiges Rueckgaberecht, sowie eine 5-jaehrige Garantie auf alle erwaehnten Standardvorzuege. Und naechste Woche im Angebot: Luxusfrauen, die auch Ihre _geheimsten_ Traeume wahr werden lassen. <gong> Ina

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