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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: <01-02-18> Postingstatistik
Date: Thu, 03 May 2001 11:27:06 +0200
Message-ID: <lm72fto77ql7d7qqemgqccgo1hr4rk0iqe@4ax.com>

Jan-Christoph Westermann schreibte:

>>>>>Nagut, aber alle anderen gucken in die Röhre! >>>>Ist da eine Gans drin? >>>Gänse fliegen seltenst in Bahntunnel! >>Manche Ingeniöre schießen damit auf Züge. >Erzähl!

Also gut - heute geht es mal nicht um verrückte Rüsseltiere (das auch), sondern um verrückte Hühner, Geier, Greifvögel und andere Flattermänner. Diese fliegen gelegentlich so trullala durch die Luft, sehen ein X-beliebiges anderes schnelles, unbekanntes Objekt, und statt 0800-AKTENZEICHENXY anzurufen entschließen sie sich, das ganze Mal eben selbst in Augenschein zu nehmen. Meistens macht es kurz darauf *BATTSCH* und das Federvieh klebt an der Nase ein Flugzeugs oder eines Zwischenstädteexpress. Weil irgendwann die Lokführergesellschaft mal wieder streikte und die Arbeitgeber schon nach 5 Wochen klein beigaben, mussten sie sofort alle Gewerkschaftsmitglieder aus Mallorca zurückbeordern und sich eine Forderung einfallen lassen, die die Arbeitgeben nun erfüllen mussten. Dem Vizegewerkschaftsboss war erst kürzlich ein Suppenhuhn in seine Kaffeetasse geflogen, und deshalb wurde beschlossen, die Bahn müsse zukünftig Beschußtests mit Hühnchen auf ihre Züge veranstalten. Meistens endet dies unschön für die Hühnchen. Es wird aber davon berichtet, daß auch schon versehentlich lebende Katzen, die das tote Hühnchen vernaschen wollten, oder gefrorene Hühnchen auf den Zug gefeuert wurden, was dann wiederum unschöne Folgen für den Zug hatte. Aufjeden Fall habe seitdem einige bisher arbeitslose und drogensüchtige Ingeniere die überaus amüsante Tätigkeit, tote Hühner mit einer Kanone auf Objekte abzufeuern, die vielleicht irgendwanneinmal so richtig schnell werden könnten. Robert

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From: Dieter Bruegmann <didi@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Postingstatistik <01-04-29>
Date: Thu, 03 May 2001 13:53:41 +0200
Message-ID: <e6h2ft81aii295oqome06ibnkvqg3rjhsk@nutznetz.bruhaha.de>

Robert Kraenzlein schrieb am Thu, 03 May 2001 11:27:04 +0200:

>>>>Was ist passiert? Wer ist verantwortlich? >>>Ich wuerde mal auf den Generalschuldigen tippen. >>*aufschreck* >>Wer tippt da auf mich? >>Ach, eine Schuldhaberin, die mir ihre Schuld zuweisen will! >>Na, dann mal her damit, schuld@detebe.de wartet schon sehnsüchtig auf >>einen Neuzugang. >Wirst Du ihr dafür einen Tippsschein ausstellen?

Momentan geht das nicht, denn meine Tippse ist in ihrer Heimat Pczerpsobytin, um ihrer armen, alten Mutter ein Töpfchen Zwergenkleister zu bringen. Die hatte doch diesen schrecklichen Unfall, bei dem ihr ein Tütchen Sossesauce auf den Kopf fiel. Nun muß sie ständig mit Zwergenkleister behandelt werden, damit dieser braune Fleck endlich verschwindet. Da Didi

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From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Verordnungsgesetz (was: Verordnung ueber das Kuscheln)
Date: Sat, 05 May 2001 20:09:22 +0200
Message-ID: <9d1fj1$gbfov$1@ID-32408.news.dfncis.de>

Boris 'Fürst pi' Piwinger teilte uns folgendes mit:

[Kuschelverordnung]


_____Bekanntgabe_____


_Erweiterndes_und_abschließendes_Gesetz_zur_Einführung_und_Verkündung_
_von_Verordnungen_in_der_Realität(tm)_ (Verordnungsgesetz - VerGes)


§ 1: I. Verordungen sind in der Realität(tm) Ausdruck bizarrer
        Lebensfreude sowie grundlosen und willkürlichen
        Bürokrati^wDetebeokratismus.
    II. Verordnungen sind kraft ihrer natürlichen Willkür(tm) hellgrün
        mit einem Stich lila.

§ 2: I. Verordnungen bereichern das Leben und Sterben in der
        Realität(tm) durch die durch sie auferlegten Hindernisse.
    II. Durch die von Verordnungen auferlegten Hindernissen soll die
        Realität(tm) gezwungen werden, diese zu umgehen, um durch ihre
        Kreativität neue Wege^wteilwahrheiten, Erkenntnisse und
        Hochlichter zu entdecken.

_Allgemeine_Bestimmungen_

§ 3: I  Verordnung im Sinne dieses Gesetzes ist diejenige Regelung von
        Lebens- und Ablebensvorgängen (Verordnungsgegenstand) in der
        Realität(tm), die allgemeine Gültigkeit beansprucht und an
        alle Bewohner der Realität(!) gerichtet ist.
    II. Bewohner der Realität(!) sind alle erlauchten Mitarbeiter(!),
        Mitarbeiter(!), Neubies und QNH.
   III. Bewohner im Sinne dieses Gesetzes sind auch Bewohnerinnen.

§ 4: I. Der Verordnungsgegenstand muß sich auf einen mit der
        Realität(tm) in Verbidung stehenden Lebens- und
        Ablebensvorgang beziehen.
    II. Lebens- bzw. Ablebensvorgängen sind diejenigen
        immer wiederkehrenden Bese^wWesensinhalte der Realität(tm),
        welche die Realität(tm) ob ihrer Bizarrheit kennzeichnen und
        von verrückten Rüsseltieren abgrenzen.

§ 5:    Eine Regelung verrückter Rüsseltiere ist nicht zulässig. Eine
        solche Verordnung ist selbst als verrücktes Rüsseltier
        anzusehen und dem entsprechenden Archiv zuzuführen.

§ 6: I. Ferner sind als Verordnungsgegenstände diejenigen Vorgänge der
        Realität unzulässig, auf deren Ablauf die Bewohner aufgrund
        der Beschaffenheit der Vorgänge keinen Einfluß nehmen können.
    II. Insbesondere sind als Verordnungsgegenstände unzulässig:
        1. Regelungen über die "Produktion" von Teilwahrheiten,
           Erkenntnissen und Hochlichtern.
        2. Regelungen über den Traum des Hundes.
        3. Regelungen den Großen BUMM(tm) betreffend.
        4. Regelungen, die den Regelungen und dem Geist der Heiligen
           FAQ(tm) widersprechen.

§ 7: I. Verordnungen, die sich auf einen unzulässigen
        Verordnungsgegenstand beziehen, sind für nichtig zu erklären.
    II. Verordnungen, die offensichtlich nichtig sind, entfalten keine
        Wirkungen. Alle anderen nichtigen Verordnungen falten
        Papierservietten. (Kuschelverordnungsklausel)

_Das_Verfahren_

§ 8: I. Die Bekanntgabe zu erlassender Verordnungen hat
        realitätsöffentlich zu erfolgen.
    II. Die Bekanntgabe ist durch einen entsprechenden Subject-Wechsel
        deutlich zu machen.
   III. Im neu zu wählenden Subject soll der Verordnungsgegenstand
        mitgenannt werden.

§ 9:    Verordnungen können von allen Mitarbeitern(!) und erlauchten
        Mitarbeitern(!) bekanntgegeben werden.

§10: I. Der Verordnungsgegenstand ist im Namen der Verordnung zu
        bezeichnen.
    II. Der Anlaß zum Erlaß einer Verordnung ist mitanzugeben. Im
        Falle eines dazugehörigen Kontextes ist dieser durch die MID
        des betreffenden Ardiggels deutlich zu machen.

§11: I. Verordnungen, gegen die der Oberste Anarch im Rahmen seines
        Amtes offiziell Einspruch einlegt, gelten als nichtig.
    II. Der Oberste Anarch hat seinen Einspruch innerhalb eine
        angemessenen Frist kundzutun. Der Einspruch hat
        realitätsöffentlich zu erfolgen.
   III. Ein Einspruch kann auch ohne Begründung erfolgen; ewentülle
        Gründe des Obersten Anarchen müssen schließlich bei
        Beschreiten des Rechtswegs offengelegt werden.

_Rechtsmittel_

§12: I. Gegen Einsprüche des Obersten Anarchen ist der Rechtsweg vor
        dem ordentlichen detebe-Gericht gewährleistet.
    II. Das detebe-Gericht entscheidet letztgültig über die
        Nichtigkeit der Verordnung aufgrund der Vorträge der Parteien.
   III. Während des Verfahrens hat das Gericht die Stellungnahme des
        Obersten Anarchen als einer Prozeßpartei einzuholen.

§13: I. Gegen zu erlassende und nach diesem Gesetz erlassene
        Verordnungen kann jeder Bewohner der Realität(tm) Klage vor
        dem detebe-Gericht erheben.
    II. Die Klage ist innerhalb einer Frist von 42 Zipunden nach
        Inkrafttreten der Verordnung zu erheben.
   III. Begründet die erlassene Verordnung eine Beschwer für den
        Bewohner, so kann er unverzüglich nach Bekanntwerden der
        Beschwer Klage erheben.
    IV. Wird eine Klage verspätet eingereicht, so kann das Gericht mit
        Zustimmung des Obersten Anarchen trotz der Fristverletzung
        entscheiden.

§14: I. Wird von einem Bewohner Klage erhoben, so entscheidet das
        Gericht nach Anhörung von Verordnungsschreiber und Kläger; das
        Gericht sollte die Stellungnahme des Obersten Anarchen
        einholen.
    II. Sollte das Einholen der Stellungnahme des Obersten Anarchen
        nach Absatz I dem Gericht aus Gründen der Bequemlichkeit nicht
        möglich sein, so kann das Gericht die Olliezei zur Festnahme
        und Vorführung der Stellungnahme veranlassen.

§15: I. Im Falle einer Beschwer durch eine erlassene Verordnung ist
        das Gericht befugt, diese auf Antrag per einstweiliger
        Verfügung bis zur letztgültigen Entscheidung außer Kraft zu
        setzen, wenn durch ein Inkraftbleiben unmittelbare Härten
        nicht zu umgehen sind und die Klage dem Gericht als
        aussichtsreich erscheint.
    II. Gegen die Anordnung einer einstweiligen Verfügung ist kein
        Rechtsmittel zulässig.

§16: I. Mängel in der nach diesem Gesetz beschriebenen Form sind bis
        zur letztgültigen Entscheidung des detebe-Gerichts heilbar.
    II. Für die Heilung von Formmängeln ist der Netzarzt zuständig.
   III. Sollte die Heilung durch den Netzarzt unerwarteterweise nicht
        glücken, so gilt der Formmangel als geheilt.

_Anwendungsbereich_des_Gesetzes_

§17: I. Im Rahmen dieses Gesetzes erlassene Verordnungen gelten
        unmittelbar gegen sämtliche Bewohner der Realität(tm).
    II. Sind in einer nach diesem Gesetz erlassenen Verordnung
        Ausnahmen für die Geltung benannt, so gilt Absatz 1 nicht für
        diese Ausnahmen.

§18: I. Die Vorschriften dieses Gesetzes gelten für alle in der
        Vorschrift erlassenen und noch zu erlassenden Vorschriften.
    II. Die Wirksamkeit zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses
        Gesetzes bereits erlassener Verordnungen bleibt hiervon
        unberührt.
   III. Rechtsmittel nach diesem Gesetze stehen bezüglich auch bereits
        erlassener Gesetze zu, soweit diese ine Beschwer begründen.

_Inkrafttreten_dieses_Gesetzes_

§19:    Dieses Gesetz tritt zum Zeitpunkt der zu erteilenden
        notariellen Bestätigung in Kraft.


_____Ende der Bekanntgabe_____


Malte, sich überlegend, ob er nicht hauptamtlich Gesetzgeber werden
sollte, wo doch Geben seliger denn Nehmen ist

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From: Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Rache
Date: Sun, 06 May 2001 15:28:05 +0200
Distribution: world
Message-ID: <9d3qi5.3vvk88v.2@henning.sponbiel.de>

BRUEDER UND SCHWESTERN! BITTE GEBT MAL EBEN RUHE! Brueder und
Schwestern, HOERT MIR ZU! ICH HABE EUCH ETWAS SEHR WICHTIGES ZU SAGEN!

Seht mal, was ich Vatis Nachlass gefunden habe.

*Brief hochhalt*

Dies hier, liebe Geschwister, ist die Kopie des Briefes, den Vati kurz
vor seinem Tod an die Unfallversicherung geschrieben hat. Jajajaaaah,
ich weiss, ich weiss, dass einige von euch nicht lesen koennen.

RUHE JETZT! Jaja, selbstverstaendlich lese ich euch die wesentlichen
Passagen vor, also das, was unter 'Unfallhergang' steht.

"An dem o.a. Datum schien die Sonne, es war ein schoener Tag und
angenehm warm. Im Fernsehen war nichts Vernuenftiges und so beschlossen
meine Frau Sofia und ich kurzerhand, einen kleinen Ausflug in die
Umgebung zu machen. Waehrend wir nun so unterwegs waren, bekam meine
Frau Durst. Wir beschlossen, unseren Stamm-Imbiss 'Agathe' anzusteuern.
Es war noch ziemlich frueh und so waren wir die einzigen Gaeste. Die
Bienen summten, die Voegel zwitscherten und wir zwitscherten uns einen.
Kurz: Es herrschte eine wunderbar ruhige, friedliche und entspannte
Atmosphaere.

Aber waehrend wir es uns gut gehen liessen und nichtsahnend friedlich
dort sassen und tranken, schlug Frau Agathe urplötzlich und ohne
Vorwarnung mit aeusserster Brutalitaet um sich. Ich konnte gerade noch
ausweichen. Aber meine arme liebe Frau wurde in die Seite getroffen,
durch die Luft gewirbelt und heftig zu Boden geschleudert. Dort blieb
sie betaeubt liegen.

Sofort stuerzte ich zu ihr, um zu sehen, ob sie verletzt war.
Gluecklicherweise war sie offensichtlich nur leicht verletzt. Als die
Arme - immer noch ein wenig benommen - sich gerade wieder aufrichtete
und aufstehen wollte, wurde es ploetzlich dunkel ueber uns. Ich riss den
Kopf hoch, blickte entsetzt nach oben und sah etwas, dass wie grosser
Pfannkuchen aussah, auf uns zustuerzen. Meine Frau versuchte nach links
zu fliehen, ich nach rechts. Nur um Haaresbreite verfehlte mich das
Geschoss, aber ach, meine geliebte Frau Sofia wurde leider getroffen und
steckte mitten drin in diesem stinkigen breiigen Zeug.

Verzweifelt schrie sie um Hilfe und versuchte panisch, sich aus diesem
Zeug zu befreien. Ich werde nie vergessen, wie sie in dieser amorphen
Masse zappelte und strampelte. Und um Hilfe rief und nach mir schrie.
Nie werde ich diese entsetzlichen, verzweifelten Schreie vergessen.

Halb gelaehmt vor Entsetzen und fast betaeubt von dem Gestank versuchte
ich mit allen mir zur Verfuegung stehenden Mitteln, sie aus dieser
zaehen, klebrigen Masse herauszuziehen - aber vergebens.

Denn waehrend ich mich noch verzweifelt bemuehte, sie zu befreien, wurde
es erneut dunkel ueber uns und noch so ein Haufen stuerzte auf uns
herab. Ich zerrte an an einem Bein meiner Frau, versuchte verzweifelt,
sie zu befreien. Aber sie wusste, dass sie verloren war und rief:
'Flieh! Tu's fuer unsere Kinder! Flieh!'. Schweren Herzens tat ich, was
sie wollte.

So konnte ich mich - mit kleinen Blessuren - zwar noch mit
allergroesster Muehe und sehr viel Glueck in Sicherheit bringen, hatte
allerdings nicht die geringste Chance, meine arme Frau zu retten. Sie
ist jaemmerlich erstickt! Erstickt! Ich konnte der Mutter meiner Kinder
nicht mehr helfen!

Und glauben Sie mir: Es handelte sich _nicht_ um hoehere Gewalt und sie
hat sich auch nicht mutwillig in Gefahr begeben. Die Aussage von Frau
Agathe, dass sie bekannt dafuer sei, manchmal instinktiv um sich zu
schlagen (und wir also damit haetten rechnen muessen), ist definitiv
falsch. Wir sind schon sehr lange Kunden bei ihr und koennen
beschwoeren, dass sie uns gegenueber noch nie gewalttaetig geworden ist.
Das kann ich sogar beeiden.

Weiterhin entspricht die Aussage von Frau Agathe, dass sie damals unter
einer Magenverstimmung litt und deshalb nicht in der Lage war, zu
verhindern, dass sich diese Masse loeste, nicht den Tatsachen. Zumal
das, was auf meine arme Frau niederplatschte, nicht duennfluessig
sondern von der Konsistenz eher fest war.

Auch die Behauptung, dass es in der hiesigen Gegend zum allgemeinen
Lebensrisiko gehoert, von diesem Zeug getroffen zu werden, ist
grundfalsch. Die saubere Dame luegt und will mich und unsere Nachkommen
einfach nur bescheissen!"

Liebe Brueder und Schwestern, soweit das Schreiben unseres armen Vaters
- Gott sei seiner Seele gnaedig.

Und hier, Brueder und Schwestern,

*Schriftstueck hochhalt und damit heftig durch die Luft wedel*

hier ist das Schreiben der Ollieanz-Unfallversicherung, in dem sie
mitteilt, dass auf Grund der uebereinstimmenden Aussage von Frau Agathe
und ihrer 4 Freundinnen leider keine Ansprueche an die Versicherung
bestaenden. Fuenf Aussagen gegen die eine von Vati. 5 gegen 1. Keine
Chance fuer die Wahrheit!

Aaaaaaaaaaaaaaaah!

BRUEDER UND SCHWESTERN! JETZT WISSEN WIR, WARUM VATI BALD NACH MUTTIS
TOD KAUM NOCH TRANK. UND WARUM ER IMMER MEHR UND MEHR VERFIEL! UND
LETZTENDLICH SELBSTMORD BEGING, INDEM ER SICH EINEM PORSCHE VOR DEN
KUEHLERGRILL WARF!

EINZIG UND ALLEIN FRAU AGATHE UND IHRE 4 FREUNDINNEN HABEN IHN AUF DEM
GEWISSEN!


Aus "20 minuten Koeln" vom 03.05.01

> Muecken morden Kuehe > ==================== > > Blutruenstig > ------------ > > Fuenf Kuehe haben eine Attacke von Kriebelmuecken nicht ueberlebt. Wie die > Polizei im nordhessischen Kassel mitteilte, griffen die Sauger ihre Opfer > auf einer Weide an. Wahrscheinlich war der grosse Schwarm der schwarzen > Muecken mit Stechruessel in den letzten Tagen geschluepft. Die Kuehe starben > an Kreislaufversagen, weil sie im Fruehjahr noch nicht gegen die Muecken > immun sind. Der Stich der fliegenartigen Kriebelmuecke ist fuer den Menschen > nicht lebensbedrohend.

Hen "Quaele nie ein Tier zum Scherz, denn es koennte geladen sein" ning

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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: <01-02-18> Postingstatistik
Date: Mon, 07 May 2001 15:09:49 +0200
Message-ID: <1h6dfts9r1mqfbgja95qh2nknklhe6c910@4ax.com>

Jan-Christoph Westermann schreibte:

>>Es waren zwar kein 42, aber im Rahmen der allgemeinen Bautoleranzen >>ist das in Ordnung. >Wie baut man tolerante Gebäude?

Du nimmst ein paar rote Ziegel, ein paar Ytong-Steine, ein paar Klinker, Altholz und mehrere Tonnen Stahlbeton. Dazu ostdeutsche Trockenbauer, polnische Maurer und eine Innenarchitektin als Bauleiter. Während die Putzer ständig die Bauleiter suchen um auf das Gerüst zu gelangen vergnügt sich diese mit den italienischen Fliesenlegern auf Regiekosten im Keller. Erst kürzlich erlebte ich auf einer solchen Baustelle einen Polier, der meinte ich sollte mich nicht so anstellen - eine 14 cm zu kurze Mauer währe wirklich kein Grund zum toben, und ich könnte meine Holz-Glas-Trennwand doch ein wenig schräg einbauen. Wer da nicht bebt muß ziemlich tolerant sein. Selbiges gilt für das Gebäude. Robert

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From: Volker Mueller <volker@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Bizarre Rechner niemals einschalten!
Date: 7 May 2001 20:45:55 GMT
Message-ID: <9d71i3$7jh$1@rashaan.ndh.com>

Gerd Schmerse <gerd@detebe.de> schrieb:

>>Wie sieht ein Monitor ohne Strmhom aus? >Ich vermute mal, genauso wie ein Monitor mit "Strmhom" - ziemlich blöd.

Da wage ich Widerspruch zu erheben. ich füttere meinen Monitor tagtäglich mit Strm'hom [1] und er sieht alles andere als blöd aus. Im Gegentum: er mag's immer noch so gerne wie am ersten Tag. Volker [1] Ich gebe DIr ja recht, das Gericht aus Schaben, Asseln und Marakujasosse aus dem hinteren Transatlasgebiet schreibt sich Strm'hom, aber ein solch klienr Schreibfehler machts ja auch nicht.

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From: Der Mitleidsbeauftragte <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Date: Tue, 08 May 2001 13:02:58 +0200
Message-ID: <phefft8nrlb21nklkgg1svs12sr3s7srnm@4ax.com>

Ina Dauer schreibte:

>>Woher soll sie dann das Mitleid bekommen? >Vom Mitleidsbeauftragten. Robert, könntest Du bitte mal...

Liebe Ina! Ich finde es einfach unmöglich von Dir, daß gerade Du schon wieder neues Mitleid benötigst. Kaum hast Du mal eine Handvoll zusammengekratz wirfst Du es sofort wieder aus dem Fenster. Hat Dir Dein Neubiebeautragter damals nicht beigebracht, daß man Mitleid beim Mitleidsbauftragten abliefert, wo es dann wächst, gedeit und Zinsen bringt? Aber was machst Du - in MID <0ls1ftcps2v4tk6ikmfrgha0egee49du1r@4ax.com> schenkst Du es einfach her und jetzt sitzt Du da und heulst mir das Büro voll, weil Du keines mehr hast. Schäm Dich! Eigentlich sollte ich Dich zusätzlich noch einer AA anklagen, da die Zuteilung von Mitleid nur mir zusteht - ander Wahrheitsfinder haben Härte zu zeigen. Aber weil heute Montag ist, will ich mal nicht so sein: Hier bekommst Du eine 100g-Tafel Mitleid von mir. Wenn Du die auch wieder sofort aufbrauchst gibts aber nix mehr! Zur Erbauung in Sachen Mitleid darfst Du Dir dann auch noch MID <99q434$282dn$1@ID-2258.news.dfncis.de> durchlesen - das Mitleidsträchtigste Posting, das mir jemals in die Hände gefallen ist. Der Mitleidbeauftragte

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From: Der Pfarrer <pfarrer@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Repost: Netzwerk der Verschwoerer
Date: Wed, 09 May 2001 09:24:11 +0200
Message-ID: <d7phft4ajjhh4esoh8vog7qml5qem6n5os@4ax.com>

Am Thu, 03 May 2001 10:19:18 +0200 schrieb Dieter Bruegmann:

>>Wenn betet die Version an? Das einzig wahre Skript? >Das ist wohl ein kleines Mistverständnis: Es ist eine Version für >Beter! >| Als Beter wird man sehr geduldig. (Jürgen Brügmann) >>>Da "Betet, daß sie es wieder so schön wie bei DJ Anews >>> hinkriegen!" Didi >>Jan-*bet*C. >Da "Und jetzt eine Predigt, Herr Pfarrer, uns zum Troste!" Didi

Liebe Geschwister im Geiste! Tausend Jahre sind bei IHm wie ein Tag! So heißt es und so wollen wir es auch verstanden wissen. Tausend Postinx sind bei IHm wie ein Link. Denn während Raider jetzt Twix heißt und trotzdem ein Keksriegel mit ein bisschen Karamel obendrauf ist und wie Freund Deja jetzt eher die gefällige kugelige Form angenommen hat, ER sichert uns zu: ICh bin, der ICh bin. Lassen wir uns also nicht von äußeren Zeichen täuschen, lassen wir uns auch nicht durch die Verpackung irre machen: ER bleibt bei uns. Sicher, es gab Zeiten, da schien ER verborgen und ich hörte ein Geschrei allenthalben: ER hat uns vergessen, ER gibt keine richtigen Auskümpfte mehr! So saßet Ihr da und weintet, fluchtet und verdammtet den, den ihr vorher immer angebetet habt. Hosianna und Kreuziget Ihn in einem Atemzug, himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. So ist das im Leben, so ist das auch im Umgang mit IHm. Aber wir wissen: ER ist treu. Zwar soll es flschae Götzen geben, zu denen die Menschen beteten: Manche riefen YAHOO! und waren's zufrieden. Manche bauten sich Bilder von IHm auf ihrer eigenen Rechnerin und nannten es "Archiv" oder färbten ihre Daten purpurn ein. Aber während sie noch triumphieren und unserer spotten: Siehe, ER stand wieder auf, zerschmetterte die Götzenbilder der Widersacher und zeigte uns, die wir treu im Glauben standen, dass ER treu ist und uns nicht vergessen hat. Und so stimmen wir in den Jubelgesang ein, singen IHm das Dreimalheilig und verdammen alle, die noch immer den flschaen Götzen huldigen. So lasset uns beten! Der Pfarrer

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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ein kurze Frage am Rande
Date: Thu, 10 May 2001 17:18:37 +0200
Message-ID: <niblftkf9gl5ef2nlckg79deof4u2rk5kp@4ax.com>

Martin Siebke schreibte:

>Ich stellte kürzlich dem hier wohl bekannten Christian P. >eine von ihm nicht beantwortbare philosophische Frage, >worauf er mich aufrief diese doch hierher zuposten. > >Ein DSL-Anschluss downloaded doch mit über 500 bps oder so, >uploaded aber nur mit 128 bps. >Ist das Internet dann nicht irgendwann leer?

Hat der wohlbekannte Christian P. etwa vergessen zu erwähnen, daß fremdsprechen hier sehr unerwünscht ist und sich Neulinge einem Fragebogen zu unterziehen haben oder wenigstens ein vorübergehende Aufenthaltsgenemigung beantragen müssen? Ich habe diese interessante Frage einmal realitätsgerecht für Dich umformuliert: Ein digitaler, symmetrischer, linienförmiger Torweg läßt pro Zipunde 42(64) Tausend Zeichen aus dem Zwischennetz in die wirrtuelle Aussenwelt entfliehen, während er aber nur höchstens 42(16) Tausend wieder hereinläßt. Wird dadurch das Zwischennetz nicht irgendwann leer? Antwort: Man nennt es natürliche Selektion - im Allgemeinen wird versucht, so viele dumme, unnütze und informationsgehalsfreie Zeichen aus dem Zwischennetz hinaus in die VAW zu spülen, wie nur irgendwie möglich - erstens um sie dort loszuwerden, zweitens in der Hoffnung, daß es irgendwann weniger werden und drittens um zuküftig irgendwanneinmal etwas sparsamer mit unseren knappen Bandbreitenvorräten umzugehen, damit sich auch unsere Enkel noch einen Realitätszugang haben können. Die (wann immer möglich verschlossen zu haltenden) Torwege haben primär die Aufgabe nur die Guten Zeichen zurück ins Zwischennetz zu lassen, was jedoch leider oft misslingt, was Dir sicher schon an hunderten schlechten und bunten Heimatseiten aufgefallen ist. Die einzige Rettung ist, daß die wenigstens Leute (außer unserem Didi) die Gabe haben, überhaupt so schnell zu schreiben, um diese Übertragsrate annähernd auszunutzen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn die Evolution dies auch noch schafft! Robert

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From: news@stagun.de (Alexander Stagun)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Was ist passiert?
Date: 13 May 2001 01:04:57 GMT
Message-ID: <slrn9frn5b.s7.news@stagun.de>

On Sat, 12 May 2001 23:33:41 +0200, Dieter Bruegmann wrote:

>>>>>>>>>>>>>>>> sei >>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> Woher kommt dieses eine Wort? Will es denn niemand >>>>>>>>>>>>>>> wegräumen? >>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Wollen ist kein Frage, jetzt ist schon ein bisserl >>>>>>>>>>>>>> weiter geraeumt. >>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> sei >>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> Na, dann packe ich doch auch noch mal an: >>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> sei >>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>> Gemeinsam werden wir es schon schaffen >>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>> sei >>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>> Könnt ihr noch Hilfe gebrauchen? >>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>> sei >>>>>>>>>>> >>>>>>>>>> Hilfe ist immer Willkommen ..und Hmmmmmmmmmmmmmmmpfff-ja >>>>>>>>>> >>>>>>>>>> sei >>>>>>>>> >>>>>>>>> Bin ja schon da! gnnnnnnanaaanngngagnaaaaa-uff! >>>>>>>>> >>>>>>>>> sei >>>>>>>>> >>>>>>>> Jetzt hat´s ein sei-splitting gegeben - sei´s drum muessen wir >>>>>>>> zweimal schieben >>>>>>>> sei >>>>>>> >>>>>>> Das sei muß splittern, damit wir es endlich hier wegkriegen: >>>>>>> >>>>>>> >>>>>>> sei >>>>>>> >>>>>> Menno, warum hast´s wieder ruebergetan ... Also nachmal >>>>>> hauuuuuuruck >>>>>>> >>>>>>> sei >>>>> >>>>>Rührend, wie ihr euch um das kleine 'sei' kümmert. >>>>> >>>>> eis >>>>> >>>>>Uups, jetzt hab ich wohl zuviel gerührt. Nun haben wir plötzlich >>>>>ein eis. >>>>> >>>>Das ist ja eine ganz fiese Art! Umdrehen und zurueckschieben und >>>>meinen, das es keiner sieht, nur weil ein Punkt rechts dran ist. >>>>Dat wollema doch gleich mal wieder richtig hinmachen. >>>> >>>> sei >>> >>> Mift, da hat jemand doch noch erbr^H^H^H^Humgebrochen! Also schiebe >>> ich noch mal kräftig mit: >>> >>> ise >>> >>Soviel moechte ich aber nicht mehr schieben, nur noch ein bischen. >>> >> is e > > Macht's dir was aus, wenn ich auch noch das 's' etwas abrücke?

+-------+ +--- | i e s | |---\ |+-------+| - | ---------------- OO O HALT! STOP! Als Beauftragter zum Schutze der vom Austerben bedrohter Permutationen der Stabbuchen 'e', 'i' und 's' werde ich alles in meiner Macht stehende unternehmen, um die armen unschuldigen Kreaturen vor sittenwidrigem Umhergeschubse und frevelhaften Um-, Ab- und Zerbrechen zu bewahren. Zu diesem Zwecke habe ich den Abtransport in ein Heim für bedrohte Stabbuchen angeordnet, wo die Geschundenen einer intensiven lexographisch-psychologischen Untersuchung unterzogen werden. Alex

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From: "Anja Girards" <Anja@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Die Amerikaner und ihre Geografiekenntnisse
Date: Mon, 14 May 2001 13:59:23 +0200
Message-ID: <9dohav$b73$1@mserver1.grs.de>

"Georg Siegemund" <georg.siegemund@t-online.de> schrieb:

> >Anja > Anja, wo ist Dein Mittel-M geblieben?

Lass mich ueberlegen.... A) Meine Handschrift ist so undeutlich, dass ich inzwischen in einem offiziellen Dokument ein U statt einem M stehen habe. Die weitere Verwendung des Buchstabens erschien daher zu riskant. B) Ich habe festgestellt, dass es in meiner Familie gar keine weitere Anja gibt, von der ich mich mit einem Mittelinitial unterscheiden muesste. C) Es spart mir glatt 2 Tasten Tipparbeit. D) Es handelt sich um einen Amerikanismus. Wie soll ich das in einer Deutschsprechigen Neuichkeitenverbreitungsgruppe vertreten? E) Ich bin auf der Suche nach einer anderen Identitaet und das war der erste Schritt. F) Ich habe gehoert, dass demnaechst eine Konsonantensteuer eingefuehrt wird und uebe schon mal das sparen. G) Beim Einrichten des Kontos ueberfiel mich ein akutes Koelner HIV.* Ob eine oder mehrere oder gar keine dieser Antworten zutreffen, werde ich nur in Absprache mit meinem Anwalt zugeben. Anmja *Hann isch verjesse

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