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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: <01-02-18> Postingstatistik
Date: Wed, 18 Apr 2001 17:52:24 +0200
Message-ID: <pndrdtsv3qkt0kpfs8a66qrafghml26p3c@4ax.com>

Jan-Christoph Westermann schreibte:

>>Ich wusste doch, daß mir mein solides, katholisches Halbwissen noch >>irgendwann zuütze sein würde. >Werden alle katholischen Halbwaisen einem >Festigkeitstest unterzogen?

Bei der Taufe werden sie auf Durchrostung getestet, bei der Erstkommunion mit harten Keksen geschlagen, bei der Firmung kommt die Feuertaufe. Wenn Sie dann auch noch das Essen bei Ministrantentreffen, die Wildniss der Pfadfinder und das Frequenzspektrum des Kirchenchores überleben kann ihnen fast nichts mehr im Leben etwas anhaben - zumindestens bis zum Eintritt der Pubertät. Robert

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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: <01-02-18> Postingstatistik
Date: Thu, 19 Apr 2001 09:18:40 +0200
Message-ID: <qi3tdt4ro71gg5etne221dfbh74d56mlco@4ax.com>

Ina Dauer schreibte:

>>Das Löffelchen exotischer Gewürze ist wohl auch selbstredend. >Was erzaehlt es denn so? Geheimnisvolle Geschichten aus dunklen >Laendern?

Die kleinen, exotischen Gewürzkörner sitzen also ein wenig auf ihrem Löffelchen herum, necken sich gegenseitig und manchmal, da platzen sie fast vor lachen, weil jemand wieder mal die alte Geschichte erzählte, von demjenigen, der auf die Frage, wie denn die Peperonies so seien die Antwort "lecker" bekam und hineinbiss. Dann lassen sie wieder alle Hülsen fallen, machen sie sich gegenseitig noch ein bisschen scharf und hoffen darauf, auch irgendwann einmal als lecker angepriesen zu werden. Robert

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From: news@stagun.de (Alexander Stagun)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Weil unsere Lebensberaterin wieder mal auf Personen abfährt ...
Date: 20 Apr 2001 18:26:20 GMT
Message-ID: <slrn9e0vg1.59r.news@stagun.de>

On Fri, 20 Apr 2001 19:00:51 +0200, Udo Burghardt wrote:

> Am 20 Apr 2001 00:58:01 GMT schrieb Alexander Stagun: >><gesichtsausdruck mode=betont_unauffällig> >> <blick richtung=gen_himmel> >> <pfeif melodie=langweilig> >> <beteuer mode=eifrig> >> Sie^Er war's! >> </> >> </> >> </> >></> > > Soso, *DU* hast mich geschubst!? Und gibst es auch noch zu! Komm doch > mal langsam hier herueber, da koennen wir den neuen Grill einweihen.

*Bart festhalt* Aber neineineinein! Er war's doch! *nach hinten rechts zeig* Ich hab's genau gesehen!

> Ach ja: *Patsch* Melodien pfeifen irritiert und lenkt von der WF ab!

Fachsl, abhängige Wissenschaftler aus 42 Nationen konnten in umfangreichen Studien belegen, daß das Pfeifen während der WF der Produktivität durchaus förderlich sein kann. Die untersuchten Singvögel^Versuchspersonen gaben an, Würmer^Wahrheiten sehr viel schneller zu finden, wenn sie bei der Arbeit pfiffen. Die Experten vermuten als Ursache eine bislang unbekannte Verbindung zwischen präbanaler Stammhirnrinde, verschimmelten Käserinden und dem rechten großen Zeh. Für die Zukunft sind weitere Versuche geplant, die diesmal auch die Einflüße von An-, Ab- und Dünnpfiff berücksichtigen sollen. Alex, in Zukunft vorsichtiger

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From: Volker Mueller <volker@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Eine Runde ressawhcsinloK!
Date: 23 Apr 2001 14:22:08 GMT
Message-ID: <9c1dqg$b0a$1@rashaan.ndh.com>

Jan-Christoph Westermann <jwester@sgi1.chemie.uni-hamburg.de> wrote:

>Nur wei Informatiker Bohrungen haben, sollte >das festdübeln von Mathematikern kein Problem sein.

Ähhhh Du willst Mathematiker an Informatikern festschrauben? Hmmmmm tja, das hätte was. Musst nur noch eine Achse durchstecken dann kannst Du den Rotations-Informathematiker immer drehen und wenden wie Du's gerade brauchst. Wenn wir dann von grundsätzlich eckigen Mathe bzw- Informatikern mit abgeschrägten Ecken ausgehen sieht's von oben also in etwa so aus: /---\ |Mat| +-o-+ <---- o = Achse |Inf| \---/ Hmmmm, das klässt sich aber ausbauen. Einfach als Gegenpol sozusagen einen Juristen und einen Mediziner um 90° verderhr anbauen. Dann hat man von allem was. Also in etwa so: /---\ /\Inf/\ |J\ /M| |u o e| |r/ \d| \/Mat\/ \---/ Wenn man nun diesen Rotations-Informathematikerarztjuristen in den richtigen (Fach)-Bücherladen stellt beginnt er sich von alleine zu drehen, denn Jurologe und Mediziner wollen zu den Büchern zum AUswendiglernen und die beiden andern zu denen zum verstehen. Du musst ihnen nur ein Anfangsdrehmoment mitgegen und das Ganze produziert dann Energie. sozusagen das Rotations-Informathematikerarztjuristenperpetuummobile. Toll, nicht?

>Jan-"Was soll ich mit einer Freundin in Hannover anfangen?"C.

Bei der nächsten Expo ausstellen? Volker

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From: Stefan Soher <schalk@logos.at>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Scheiss Wetter
Date: Tue, 24 Apr 2001 17:56:47 +0200
Message-ID: <gh8betss5cv9hbjla7r5gb9urun0818p0r@logos.at>

On Sat, 21 Apr 2001 13:43:17 +0200, "Subbaviper" <subbaviper@gmx.de>
wrote:

>Alles aus D, schaut mal aus dem Fenster, ist das nicht scheisse?

Du hast verspiegelte Fenster? Stefan

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From: Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Mitarbeiter-Motto <2001-05>
Date: Thu, 26 Apr 2001 19:58:44 +0200
Message-ID: <9c9ulk.3vvmqcb.3@henning.sponbiel.de>

On  Thu, 26 Apr 2001 11:11:40 +0200, Jan-Christoph Westermann wrote:

>>>>>Hilfe mein Heuschnupfen! >>>>Ja, auch den werden wir zum bluehen bringen. >>>Henning und sein grüner Daumen, ein Amoklauf der >>>etwas anderen Art. Sprießen um jeden Preis. >>Nein. Kostenlos. >Dann ischt das ja völlig umsonst.

Der Vorteil eines Heuschnupfens ist, dass man nicht durch irgendwelche Gerueche zum Fressen animiert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass einen Pfer^WPheromone voellig kalt lassen. Man ist also nicht gezwungen, irgendwelchen Weibchen hinterherzurennen, sondern bleibt voellig souveraen! Daraus folgt: Wer Heuschnupfen hat, ist Herr ueber seinen Koerper! Heuschnupfen ist ein Segen fuer den gestressten Mann! ES LEBE DER HEUSCHNUPFEN! HEUSCHNUPFEN FUER ALLE MAENNER, DIE WIRKLICH MAENNER SEIN WOLLEN! Maenner, ueberlegt mal, was ihr durch so einen tollen Heuschnupfen einspart. Und fuer welche wirklich tollen Sachen ihr es jetzt ausgeben koennt! Henning

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[Man achte auf die @s!]

From: Gerd Schmerse <gerd@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Der Fragebogen..
Date: Fri, 27 Apr 2001 15:18:26 +0200
Message-ID: <9cbrjo$vs6$05$1@news.t-online.com>

Dieter Bruegmann schrieb am Fri, 27 Apr 2001 12:38:29 +0200:

>>>>>Ach Menno, Du hast schon wieder die Zitatverflasechung vergessen. >>>>Db@dhkp! >>>s/Db@/GbG/ >>D@ i@h m@r ni@ht si@her b@n, o@ e@ si@h hi@rbei u@ ein@ Hul@igung od@r u@ >>ein@ Imp@rtinenz h@ndelt, le@e i@h vorsichtsh@lber m@l sch@rfsten Pr@test >>e@n. I@ Es@ig. M@t Senfk@rnern. >Und Kontextgranulat, die hellgrüne Sorte mit dem bekannten Stich, >bitte!

Bitte schön: Kontext granuliert, mit dem richtigen Nvglsk auch in grün mit St(r)ich! Gerd

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From: Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Bewerbung zu detebe Putzschlampe
Date: Sat, 28 Apr 2001 15:50:26 +0200
Message-ID: <nh8leto3vb5mjdopvucp6ds6kefrvadaoh@4ax.com>

Am Thu, 19 Apr 2001 09:05:58 +0200 schrieb Dieter Bruegmann:

>>>Tapetenkleister, warum? >>Ja, warum einklich? >Man kann seine Tapeten doch auch antackern. Das ist zwar etwas lauter, >aber dafür gehen sie leichter wieder ab.

Ich muss Dir da mal ne Geschichte erzählen: Es war zu den Zeiten, als ich noch im Wohnheim lebte. Wir hatten da die Auflage, das Zimmer beim Auszug gestrichen oder tapeziert zu hinterlassen - nicht jedes Mal, wenn wir die Tür hinter uns zumachten, aber doch zeitnah zu unserem Auszug. Nachdem meine Reißzwecken auch auf den Stahlbetonwänden hielten, weil die Farbschichten schon so dick waren, überlegte ich mir, es sei vielleicht an der Zeit, mein Zimmer eigenfüßig zu tapezieren. Ich räumte also meine Sachen auf den Flur, und machte mich daran, die Wände abzuweichen. Unglücklicherweise verbrauchte dieser Vorgang so viel Wasser, dass die Stadtwerke annahmen, es sei ein Rohr gebrochen. Sie schalteten das Wasser ab. Nun fehlte Flüssigkeit, um die knietiefe Farb-Tapeten-Wasser-Pampe aus meinem Zimmer zu entfernen. Als ich aus meinem Zimmer gegangen war, fiel mir auf, dass die Pampe sich unter der Tür einen Weg ins Freie bahnte. Ich verteilte sie großzügig auf dem Flur und wartete eine Zeit, bis die Flüssigkeit getrocknet war. Voller Freude stellte ich fest, dass nun ein flexibles, aber doch reißfestes Vlies den Boden bedeckte. Ich zerschnitt den Belag in gleichmäßige Bahnen, nachdem ich in abgelöst hatte. Mein studentischer Geldbeutel hüpfte ob der Aussicht, vielleicht doch keine Tapete kaufen zu müssen, in meiner Hosentasche. Jetzt war da nur noch die Frage, wie ich die selbstproduzierte Tapete an die Wand bringen könnte. Wie erwähnt, hatten die Stadtwerke das Wasser für unser Wohnheim abgeschaltet hatten, und wenn die Jungs in der Tullastraße einmal etwas abgeklemmt bekommen hatten, und es sich bei den Opfern auch noch um Studenten handelte, dann dauerte es, bis da jemand wieder die Rohre andrehte. Also überlegte ich hin und her, wie ich meine nackten Wände nun wieder verkleiden sollte. In meiner Not erinnerte ich mich an den Tacker, der mir schon oft gute Dienste geleistet hatte. Ich machte mich also an die Arbeit und es funktionierte auch ziemlich gut. Naja, ein bisschen faltig sah es schon aus, aber dafür war's auch ein Studentenwohnheim. Nur als ich an die Wand kam, die reiner Stahlbeton war, versagte mein roter Geselle, der Tacker. Zum Glück erinnerte ich mich daran, dass in der Nachbarschaft ein Haus (genauer gesagt: eine Klinik für Tumorbiologie) gebaut wurde. Dort besorgte ich mir einen Pressluftgenerator und einen Bautacker. Es war gerade 10 Uhr durch, und die Jungs vom Bau waren entweder noch beim Frühstück oder schon beim Mittagessen, so genau weiß ich das auch nicht mehr. Auf jeden Fall schmiss ich den Kompressor an und machte mich an die Arbeit. Meine Mitbewohner waren zwar etwas ungehalten, dass ich mitten in der Nacht so einen Lärm machte und warum es sowieso so früh am Tag schon so hell sei. Binnen einer halben Stunde waren die restlichen Bahnen an die Wand getackert, nur fielen die Krampen etwas heftiger auf. Der Hausmeister verzog am anderen Tag, als die Wohnungsabnahme war, keine Mine. Er war wohl schlimmeres gewöhnt und außerdem freute er sich über einen fast fabrikneuen Kompressor. Da übersieht man schon mal das eine oder andere. Auch über die Löcher in den Wänden sagte er nichts (habe ich erzählt, dass ich am Anfang den Luftdruck etwas zu hoch geschraubt hatte?). Etwas frische Luft tut ja im fünften Stock auch ganz gut. Übrigens, Didi, ich habe hier noch zehn Rollen Tapete, willst Du was abhaben? Ich könnte Dir einen ganz guten Preis machen. Georg

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