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From: Christian Pree <chpr@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Der Fragebogen..
Date: Sun, 17 Jun 2001 22:50:22 +0200
Message-ID: <9gj4rv$912g5$5@ID-2339.news.dfncis.de>

On Sun, 08 Apr 2001 15:23:13 +0200, Jan-Christoph Westermann wrote:

>In wien gibt es Wildschweine, die als Chauffeuer arbeiten?

Dem täglichen Wahnsinn auf den Straßen nach zu urteilen: Ja. Christian

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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: 45 ungelesene
Date: Mon, 18 Jun 2001 18:10:08 +0200
Message-ID: <1l9sitgu8nall8pt6er8k1fe0l2rv6343a@4ax.com>

Dieter Bruegmann schreibte:

>>>>> Nichts gegen meine Ivar-Regale! >>>> Man braucht nichts gegen Ivar-Regale - sie fallen von alleine in >>>> sich zusammen. >>>Deinen Vorurteilen zum Trotz tun meine es nicht. Auch nach mehr als 20 >>>Jahren tun sie pflichtschuldig ihre Dienste. >>Didi, hier braucht jemand eine Kettensäge! >Ich gehe höchstens gegen Ivar persönlich vor, aber doch nicht gegen >wehrlose Regale.

Ivar der Schrökliche, Fürst der Pressspanregale, Unterdrücker des deutschen Schreinerhandwerkes, Ursurpator von Möbel Mutschler, Geissel des Hochpreissegmentes? DER Ivar, der jedes Jahr tausende von Regalen auf Osterfeuern verbrennt, nur weil sie ihm nicht nach dem Mund geredet haben? Ivar, der Bruder von Ajvar, welcher aus unschuldigen Tomaten und Paprikas, lächerlich scharfe, schnell schlimmelnde, rote Pampe bereitet? Ivar, Sohn des schwedischen Klappbettenkönigs? Das will ich sehen! Robert

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From: Daniel Kuss <daniel.kuss@unibw-muenchen.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: endlich in der Realität
Date: Tue, 19 Jun 2001 15:08:26 +0200
Message-ID: <3b2f4ec8.0@news.unibw-muenchen.de>

Robert Kraenzlein noetigte seinem Tastertur unter anderem ab:

> Du möchtest einen mindestens 42-zeiligen Aufsatz schreiben mit dem > Thema: Das Parzimanstädtchen, Heimat einer eM(!), ihre Aufgaben und > was das mit meinem Rücken zu tun hat.

Aufsatz mit dem Thema: Das Parzimanstädtchen, Heimat einer eM(!), ihre Aufgaben und was das mit meinem Rücken zu tun hat: Das Parzimanstädtchen, welches Heimat einer eM(!) ist, welche diverse Aufgaben in dieser GABELN hat liegt in Deutschland recht weit oben. Von meinem Standpunkt aus sogar sehr weit oben. Ja sogar soweit oben, dass ich es nicht sehen kann, ausser vielleicht im Fernschauer oder im Altlast oder garnicht. Warum das Parzimanstädtchen Parzimanstädtchen heisst, weiss ich noch nicht, denn ich bin in der Wahrheizfindung noch nicht so geübt, aber ich weiss dass ich das noch finden werde. Einige Hinweise deuten darauf hin das es moeglicherweise daran liegt, dass ein gewisser Herr Parziman dort einmal nächtigte und nach seiner Abreise etwas eigenartig weißgelbgruenliches mit unbestimmter nichtdefinierbarer Konstistenz auf dem Tisch hinterliess. Wegen der gerade herrschenden Hungersnot in dem Städtchen, welches ja noch keinen Namen hatte, haben die Zimmermädchen und die Haushälterin und der Wirt und der Pampenlutzer alle mal gekostet. Da stellten sie fest, das das legga iss und viiel besser als Partuffelkoffer mit Mupfel-As. Von diesem Tag an nennt man das Städtchen das Parzimanstädtchen, weil ja die Zimmermädchen und die Haushälterin und der Wirt und der Pampenlutzer nur wegen dem Hern Parziman ueberlebt hatten. Diese eigenartige Masse war von diesem Tage an das Grundnahrungsmittel im Parzimanstädtchen und man stellte sie hier und nur hier her und verfeinerte die Rezeptur immer weiter. Heute wird Parziman von vielen geliebt (das Zeuch, der Mann iss ja schon tot) aber bei ebensovielen anderen ruft es religioese Gefuehle hervor, einfach nur ein HUALP! Aber das ist alles nur graue Hypothen..- Vermutung. In diesem kleinen Städtchen, da oben, so weit weg das ich es nicht sehen kann, ausser vielleicht im Fernschauer oder im Altlast oder garnicht, gab es mal eine Chemieingenieurin, die wo sich viel mit Parzimanherstellung beschaeftigt hat und aus versehen aber Desfiktionsmittel herstellte und so ihre 2 schoenen sauberen Katzen den Garaus machte. Darauf hin war sie so traurig, das sie sich jetzt nur noch der einzig wahren Wissenschaft widmen wollte, der Wahrheizfindung. So begab sie sich am Freitag 1698 um 16.00 in die rauhe Realität[tm]. Su Beginn hatte sie mit den vielen Unwirtlichkeiten in der Realität[tm] zu kämpfen hatte sie doch diese Schwaechen fuer pandimensionale Aliens.Auch konnte sie ihren Namen nicht immer schreiben (ging dann aber immer oefter) und nicht mit der Kettensaege umgehen. Sie fand nie den Anfang eines Teilfadens und besuchte die Heimseite von Gabi432 zu regelmaessig. Aber sie gab nicht auf, ihre Ziele Altlastenbeauftragte für VAW2.0 oder Arzthelferin beim Netzarzt standen zu klar vor ihren Augen. Durch ihre hervorragenden Fähigkeiten (trägt keine <fremdsprech>T-Shirts</>, kann ihren Wirtskörper beliebig manipulieren, veröffentlicht zu Warheizfindung ihre Scheckkartengeheimzahl (498407) und ist Anhängerin der "vor der Liebe kommt Sex"-Religion) trug sie massgeblich dazu bei viele, viele und nochmals viele TW'en aufzudecken und erreichte somit die die hohe astrale Ebene der eM(!). Ob ihrer Fähigkeiten und Leistungen begleitet sie verschiedene Aemter: Aufklärungsbeauftragte (Kindern Maerchen erzaehlen, im trüben fischen, konspirative Treffen im Klärwerk) DomIna (Spezialbehandlungen auf Bitte und Anordnung) Entsorgungsbeauftragte (entsorgt alles, was in der Realität[tm] zur Entsorgung anfällt und sorgt somit fuer eine immer gefuellte Kaffeetasse) Wächterin des NdV ( hütet und beobachtet Fred) stv. Obi-Beauftragte ( wacht mit über Würde und Güte der heiligen Staette) Sie ist fuer mich ein leuchtendes Vorbild auf dem Weg zum Wahrheizfinder und das hat alles nüschts mit meinem Rücken zu tun. Daniel

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From: Dieter Bruegmann <didi@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Urteil gegen Dieter, Az. 00/4422 (Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies)
Date: Tue, 19 Jun 2001 17:44:19 +0200
Message-ID: <9go31k.3vsmkdh.1@nutznetz.bruhaha.de>

-<[ Christian Pree * Wed, 27 Dec 2000 02:04:02 +0100 ]>-

>Didi, wegen Amtsanmaßung ergeht gegen Dich folgendes Urteil: >Du wirst detebe drei Weine (nach vorherigem ausgiebigem Test natürlich) >empfehlen, und auch über die Verkostung berichten. Das ganze ist wie >üblich binnen 14 Tagen in detebe zu posten.

Tschulljunk, daß es so lange damit gedauert hat, aber mir ging es nach der ausgiebigen Weinprobe nicht so gut. Nach gründlicher Runderneuerung, teilweise sogar in einem Lus^Hftkurort im schönen Werratal, folgen hier meine Empfehlungen: Albernheimer Kichertropfen -------------------------- Ein zwar recht angenehm prickelnder Wein, der jedoch bei Unbeteiligten zu schwerer Atemnot und Zwerchfellkrämpfen führen kann. Er trägt eine leichte Süße, verhehlt aber nicht den lockeren Sandboden, auf dem er am besten gedeiht. Man trinkt ihn am besten zu einem gegrillten QNH, denn damit wird so manch zäher Bursche doch noch genießbar. Ganzreale Wahrheitstraube ------------------------- Dieser edle Tropfen muß in Ruhe genossen werden. Er ist stark und schwer durch seinen großen Anteil Veritatium. Sein voll ausgebauter Charakter ist von niedrigstem^Whöchstem Niwo und ähnelt einer Mischung aus Veuve Clicquot und frischem Gusu. Die Wahrheitstraube wird im Ebenst-Gebirge angebaut und mit dem stinkgeheimen Aegnu-Verfahren veredelt. Man trinkt diesen Wein am besten zu frischen Früchten aus der Marzipanstadt oder zu Goldfischli. Vorsicht ist bei der Menge angeraten: Mehr als etwa 42 Gläser sollte man von diesem Wein nicht konsumieren, da man sonst mit einem Großen BUMMM[tm] zu Boden fällt. Wenn man den verfehlt, glaubt man, fliegen zu können. Hellgrüner Patscher ------------------- Der Patscher muß jung und frisch genossen werden, denn er verliert rasch seine typische Strenge. Ohne diese gelingt es nicht mehr, sich gepatscht wie ein QNH zu fühlen. Sein leichter Stich lila macht ihn auch optisch sehr interessant. Er wächst an den Steilufern des LART-Flusses, von dem er die herbe Ausstrahlung hat. Manche Zecher werden von dem Patscher an ihre Schulzeit erinnert, in der der Lehrer oft und gerne den Rohrstock schwang. Böse Zungen behaupteten, der Hellgrüne Patscher würde mit Hilfe eines Teppichentsafters gewonnen, wurden aber durch kräftige Patsche ganz schnell zum Schweigen gebracht. Gerne hätte ich noch die Kottenhahnsche Küchenträne und Maharanis Niedermachgewächs vorgestellt, aber man muß ja irgendwo auch ein Ende finden. Da Didi

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From: Daniel Kuss <daniel.kuss@unibw-muenchen.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: endlich in der Realität
Date: Tue, 19 Jun 2001 19:44:28 +0200
Message-ID: <3b2f8f7e.0@news.unibw-muenchen.de>

gregor herrmann tipselte:

> > Vorstrafen > > nö > wsnds?

Das gemeine Vorstrafennö haust meist unter Regentonnen unter welchen es sich richtig heimisch und geborgen fuehlen kann. Es haftet sich gerne zu Fortpflanzungszwecken unter die Hosen von vorbeigehenden, unbedarften, ahnungslosen Passanten bei welchen es wohlige Wärme, Geborgenheitsgefühle und einen kaum erwaehnenswerten Juckreiz am Knie hervorruft. Das Vorstrafennö ist allerdings sehr sensibel wodurch es vorkommen kann, dass ein Wirt, sollte er mit dem Gesetz in Konflikt kommen, sein Vorstrafennö sehr schnell verliert. Durch die zuvor eingegangene Symbinose zwischen Wirt und Vorstrafennö spuert der Wirtskoerper dann bald die Entzugserscheinungen wie HUALP!-Reiz und ein kaum erwaehnenswerter Juckreiz am Knie. Das arme Vorstrafennö verendet dann elendig auf der Strasse, wenn nicht gleich eine Regentonne vorbeikommet. armes, armes Vorstrafennö! Daniel

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From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Der Nocheinbier-Glaube
Date: Wed, 20 Jun 2001 13:42:49 +0200
Message-ID: <uju0jt0oba0i1i013eaottsvmevsb1bhss@4ax.com>

Robert Kraenzlein schrieb am Wed, 13 Jun 2001 08:27:34 +0200:

>>Erst das Geld, dann die Behandlung. Das ist schon uralter Brauch in >>meinem Gewerb^H^H^H^Hschäft. >*Säckchen mit klimpernden Goldlewonzen rüberwerf*

*Säckchen einsteck* Na gut, dann wollen wir mal loslegen. *Gudrun mit Händen und Füßen in dunklem Verließ ankett* *die in der Mitte des Raumes liegende Feuerstelle mit Holz und Kohle bestück und anzünd* *Brandeisen reinstell* *Blasebalg zieh* *zur Unkenntlichkeitmachung Kapuze überzieh* *ins Schwitzen gerat* *Kapuze wieder auszieh* *Blasebalg mehrmals zieh* *Brandeisen rausnehm* *Temperatur prüf* *Brandeisen wieder reinstell* *Blasebalg zieh* *Brandeisen rausnehm* *weiß glühendes Brandeisen vor Gudruns Gesicht halt* Gudrun, willst Du endlich gestehen, daß Du eine..., ähm, eine..., ähm... Scheiße, jetzt hab ich den Text vergessen. Robert kannst Du mir mal kurz auf die Sprünge helfen? DomIna

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From: Gerd Schmerse <gerd@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Wed, 20 Jun 2001 18:57:13 +0200
Message-ID: <9gqkno$s6i$06$1@news.t-online.com>

Dieter Bruegmann schrieb am Wed, 20 Jun 2001 15:14:47 +0200:

>Warum werden Tage eigentlich gepresst?

Als Einheit der Zeitmessung bietet sich uns die tägliche scheinbare Umdrehung des Sternenhimmels oder eines Himmelskörpers an, etwa die der Sonne. Beginn und Ende einer vollen Umdrehung werden dadurch gegeben, daß eine feste Marke auf der Erde und ein vereinbarter Punkt am Himmel in eine Richtung fallen. Dadurch kommt es schon einmal zu einem leichten Anstoßen. Als feste Marke wählt man den Ortsmeridian und als Fixpunkt an der Sphäre zweckmäßig den Frühlingspunkt als Ausgangspunkt der Rektaszensionszählung oder die Sonne. Beide Punkte liegen zwar nicht fest, kommen dadurch leicht ins Rutschen, aber ihre Bewegungen durch Präzession und Nutation können genau kontrolliert werden. Die Sonne bewegt sich mit ungleichförmiger Geschwindigkeit in einer gegen den Äquator geneigten Ebene, der Ekliptik. Wenn also nach zuerst erfolgtem Anstoßen die Tage ins Rutschen kommen und die Ekliptik längsschliddern, purzeln sie am Ende munter durcheinander und diejenigen, die dabei unten zu liegen kommen, werden natürlich ordentlich gepreßt. Gruß Gerd

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From: Robert Kraenzlein <zeroflag@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Re: Netzwerk der Verschwoerer
Date: Wed, 20 Jun 2001 21:27:05 +0200
Message-ID: <17u1jtk434v7mmme4vbf8qhanud9lrjfc2@4ax.com>

Ina Dauer schreibte:

>Dieser Schwelbrand wird wohl erst mit meiner schwarzen Lunge zusammen >beerdigt werden.

Aber Ina! Kein Grund die Lippe hängen zu lassen. Phillip Morris liebt alle seine Schäflein und er liebt Dich auch, wenn Du auf den alfschen Weg geraten bist und einmal eine leichte geraucht hast oder gar in Versuchung geraten bist, ganz damit aufzuhören. Phillip kann verzeihen - er weiß ein paar Tage oder Wochen später wirst Du als reumütiger Sünder zurückkehren und zur Buße täglich 3 oder 4 mehr als vorher rauchen. Phillip ist so gütig - er verläßt auch mitten in der Nacht eine ganze Horde qualmender Schäflein in einer Kneipe und geht Dich zu suchen, wenn er weiß, Du hast Dich verirrt. Wenn er Dich gefunden hat, wirst Du mit ihm erst durchs ganze Haus und dann durch die kalte Nacht wandeln auf der Suche nach einem Altar, dem Du ein paar silberige Münzen opfern kannst. Irgendwann ist es dann soweit und die AOK reißt Dich aus dem Leben, dann kommst Du vor den EG-Gerichtshof und der entscheidet, ob Du als Kind einer Selbstdreherin oder einer Reval-Raucherin wiedergeboren wirst, oder ob Deine Seele von ihrem irdischen Gang erlöst wird und als weißer Rauchkringel gen Himmel steigt. Es gibt nur eine wirkliche Todsünde, die Du im Fegefeuer büssen müsstest: Fülle niemals eine leckere Tüte mit Mentholtabak! Papst Robert III.

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From: Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Dein Wochenende
Date: Thu, 21 Jun 2001 17:26:44 +0200
Message-ID: <9gtaol.3vvo76b.1@henning.sponbiel.de>

Das Zitierte ist meine Antwort auf Cassio d'Rils Frage, ob ich am
Wochenende dazu gekommen waere, sein Programm zu testen.

=================================================================

> Ich habe mich mit Linux rumgeschlagen.

Das kommt mir immer mehr so vor: Du hast einen gewöhnlichen Mittelklassewagen. Der macht eigentlich alles, was Du so brauchst, die Ergonomie ist in Ordnung, nur der Motor muckt ab und zu. Aber meistens fährt er, obwohl Du von den genauen Details im Motor nicht die Riesenahnung hast und es Dir lieber gewesen wäre, wenn der Wagen nicht so teuer gewesen wäre. Zum Einstellen der Zündkerzen fährst Du zur Werkstatt. Dann erfährst Du, daß es in der Nähe einen Ort gibt, an dem Du kostenlos(!) einen elektrischen Schienenbus bekommen kannst. Da drin könnten 20 Leute gleichzeitig fahren, er ist umweltfreundlicher, leiser und fährt angeblich 7% schneller als Dein Auto. Ein super Angebot! Nun ja, Du müßtest ihn natürlich erst für den Einsatz auf Straßen umrüsten. Reifen gibt es glücklicherweise ebenfalls kostenlos dazu. Außerdem ist er hypermodern, einbruchsicher (wenn Du das Zahlenschloß mit 8 Milliarden Kombinationen richtig einstellst) und Du kannst Dir die Bespannung des Lenkrades unter 10 Varianten aussuchen. Außerdem hast er natürlich viel mehr Fenster als Dein bisheriges Auto. Du brauchst also nur eine Hydraulik beschaffen, den Bus aufbocken und die Reifen austauschen. Ach ja. Der Bus braucht exakt 150 Volt Ladestrom; Du solltest Dir also einen speziellen Transformator bauen, um die Hilfsbatterie laden zu können. Es soll Leute geben, die das schon mal gemacht haben, also schaffst Du das auch, oder? Das wär´s eigentlich. Ach ja. Die Schrauben sind aus Amerika und hier nicht im Laden erhältlich. Du kannst sie aber einzeln im Internet bestellen. Alternativ kannst Du natürlich auch die Spezifikation der Schrauben downloaden und sie selbst fräsen. Freundlicherweise kümmert sich der Hersteller rührend um den Elektromotor. Alle drei Monate wird ein neuer zur Verfügung gestellt, bei dem Probleme des alten Motors (Wirbelströme, Kriechströme etc.) behoben sind. Den Motor mußt Du allerdings selbst austauschen. Das ist gar nicht so schwer. Das Werkzeug dafür wird mitgeliefert. Wenn Du aber dabei was falsch machst, solltest Du am besten gleich einen weiteren Bus besorgen, weil der alte dann kaputt ist. Wie? Du willst weder Reifen wechseln, Trafos bauen, Schrauben fräsen und dauernd den Motor wechseln? Was bist Du denn für ein Weichei? Dann fahr doch mit dem Tretroller!

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From: daniel.kuss@unibw-muenchen.de (Daniel Kuss)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Verordnungsgesetz
Date: Fri, 22 Jun 2001 12:50:03 GMT
Message-ID: <3b333357.6347542@news.unibw-muenchen.de>

On 21 Jun 2001 20:58:06 GMT, Karl Valentin entlockerte seinem
Tastertur:

>Gibt es für Vermutungen eine Höchstgeschwindigkeit?

Die Geschichte der Vermutungshöchstgeschwindigkeit ist eine Geschichte voller Mistverstaendnisse. Bereits im Altertum gingen schon die Alten um und sinnierten ob es nicht eine Grenze gaebe, eine Geschwindigkeitsgrenze mit welcher sich ihre Vermutungen fortpflanzten. Einer dieser Alten, Platon war wohl sein Name, interessierte sich ueberhauptnicht fuer dieses Wahrheizfindungsgebiet, da er nüschts von der Fortpflanzung hielt. Er bleibt deshalb bei unserer Abhandlung aussen vor, der Tuer. Andere Alte allerdings waren rege taetig, so stellten sie verschiedene Experimente an. Zum Beispiel setzten sie zwei Stadtwaechter im Abstand von einigen hundert Speeren auf den Boden und massen mit Pendeln die Zeit bis eine Vermutung des einen Stadtwaechters den anderen erreichte. Verbloffenderweise kamen die damaligen Messungen sehr gut an die uns heute bekannte Vermutungshoechstgeschwindigkeitsbereichsgrenzen heran. Im weiteren Verlauf der Geschichte gingen die Menschen bei der Suche nach der Vermutungshoechstgeschwindigkeit oft zelzame Wege. Im Mittelalter verkannte man im allgemeinen Sog der geistigen Degeneration die Natur der Vermutungshoechstgeschwindigkeit derart, dass man meinte es handle sich hierbei um die Geschwindigkeit mit welcher man Vermutungen zu aeussern vermag. Eine ganze Kultur baute auf diesen Theorien auf - die Britterkultur. In der Britterkultur war die höchste Tugend Vermutungen so schnell als moeglich zu artikel- ähh aeussern. Es wurden sogenannte Britterturniere abgehalten, auf welchen verschiedene Britter um die Gunst einer Britterdame warben indem sie versuchten sich gegenseitig in der Vermutungsaeusserungshöchstgeschwindigkeit zu uebertrumpfen, denn der Britter der das am schnellsten konnte, war der tollste Hecht. Damals floss viel Blut auf diesen grausigen Turnieren. Hirne, zerfetzte Stimmbänder oder hinweggeblasene Koerper verzierten die Turnierplätze. Viele unschuldige Britter mussten diesem Irrglauben ihr Leben schenken. Die Britterkultur ging unter, wie alle Hochkulturen, so wie auch Atlantis, wo der gewann der den groessten Atlas hat oder Rom wo der mit dem groessten, na ihr wisst schon, siegte. Aber glücklicherweise ging die geistige Entwicklung auch mal wieder vorwaerz. Anfang des letzten Jahrhunderts hatte ein Stein einige verblueffende Ideen. Er baute eine Theorie nach der eben die Vermutungshoechstgeschwindigkeit die absolut hoechste Geschwindigkeit sei, die wo ueberhaupt gipt. Das hatte verblüffende Folgen, zB. nimmt das Gewicht eines Menschen, wenn er an der Vermutungshoechstgeschwindigkeitsgrenze denkt unglaublich stark zu und er wird immer kleiner. Auch vergeht für ihn die Zeit viel viel langsamer, was widerum zu eigenartigen Fänomenen fuehren kann. Wie hoch ist sie jetzt aber die Vermutungshoechstgeschwindigkeit? Nun das ist von Person zu Person zu Person unterscheidlich. Bei dem einen geht´s schneller bei dem anderen langsamer oder umgekehrt alles ist von der Person abhaengig. Aber man kann ja mal fragen, wenn man so einen kleinen, fetten Lahmarsch sieht, wie hoch seine nu iss. Daniel

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From: Gerd Schmerse <gerd@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Der Nocheinbier-Glaube
Date: Thu, 28 Jun 2001 12:02:45 +0200
Message-ID: <9hevf0$quv$03$1@news.t-online.com>

Georg Siegemund schrieb am Thu, 28 Jun 2001 08:52:01 +0200:

>> er ist im >>selben Chor wie Georg, weil es korrekter Weise Molmasse heißt >Diese Kausalität ist mir bislang noch gar nicht aufgefallen.

Nun, diese Kausalität wird ganz zweifelsfrei ihre Ursächlichkeit haben. Zu jedem Chor gehört, wie allgemein bekannt ist, eine vernünftige Choreographie, sonst kann sich ja keine korrekte Schreibweise einstellen. Diese fehlt dem angesprochenen Chor ganz offensichtlich, daher die ebenso falsche Darstellung Molmasse - selbstverständlich muß es Molasse heißen. Auch wenn der Chor nicht viel besseres kann als ständig mhm-mhm mhm-hm-hm von sich zu geben, so ist dies kein Grund, den Buchstaben m irgendwo anders einzuschmuggeln, um so das Wort Molasse zu verfälshen. Die Molasse ist schließlich eine Tertiärschicht, was uns einen eindeutigen Hinweis auf die Drittklassigkeit dieses sog. Chores gibt. Gruß Gerd

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From: Jan-Christoph Westermann <jwester@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Thu, 28 Jun 2001 13:04:03 +0200
Message-ID: <3B3B0F23.B9DFFE5B@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>

Dieter Bruegmann wrote:

>>>>> D., sehr ausmerzsam. >>>>Der März ist schon lange vorbei! >>>Du hast ihn vertrieben! >>Nein, er ging von alleine und nahm mein Herz mit! >Immer schiebst du es auf andere! Dabei hast du dein Herz doch sicher >wieder nur in Heidelberg verloren.

<Mode=Gerhard 'Gerd' Schröder> Ich möchte an deiser Stelle betonen, und es ist mir ganz besonders wichtig, dass alle das mitkriegen, dass ich in meinem Leben noch nie in Heidelberg war, obwohl das voneinigen Personen aus der Opposition als Mangel angesehen wird, was mich aber nicht daran hindert an meiner Position festzuhalten. Somit kann der Vorwurf etwas in Heidelberg verloren zu haben so nicht stehen gelassen werden, und ich werde es mir zur Aufgabe machen dem ganzen Volk dies vor Augen zu führen, sodass eine Richtigstellung der Tatsachen auch von Kritikern zur Kenntnis genommen und Anerkannt werden muß. Es ist auch weiterhin mein Ziel, und darin lasse ich mich auch von keinen Pessimisten erschüttern, wir brauchen einfach keine herbeigeredete Depression, die Zahl der nicht beschäft^W gefundenen TWs in meiner ersten Amtszeit unter die Marke von drei Millio^W^W 42 zu senken. Meine Berater haben mir mitgeteilt, dass dies auch bei der Momentanen Lage am Arbeitsmar^W Torweg noch durchaus zu schaffen ist und in meinem Kabinett besteht darüber auch gar kein Zweifel. </> G'G'S Jan-Christoph Westermann

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