Logo [X] Index
[X] Febuar
[X] März
[X] April
[X] Mai
[X] Juni
[X] Juli
[X] August
[X] September
[X] Oktober
[X] November
[X] Dezember

[X]   Kurt Fischer (1)
[X]   Henning Sponbiel (1)
[X]   Georg Siegemund (1)
[X]   Jürgen Kaphengst (1)
[X]   Thomas Kranke (1)
[X]   Ina Dauer (1)
[X]   Dieter Brügmann (1)
[X]   Thomas Kranke (2)
[X]   Karl Valentin
[X]   Der Wettersalamander
[X]   Thomas Kranke (3)
[X]   Ina Dauer (2)
[X]   Verdeckter Ermittler
[X]   Kurt Fischer (2)
[X]   Georg Siegemund (2)
[X]   Kurt Fischer (3)
[X]   Henning Sponbiel (2)
[X]   Kurt Fischer (4)
[X]   Georg Siegemund (3)
[X]   Jan Weseler (1)
[X]   Thomas Kranke (4)
[X]   Georg Siegemund (4)
[X]   Michael Lange
[X]   Jan Weseler (2)
[X]   Malte Dembek (1)
[X]   Henning Sponbiel (3)
[X]   Dieter Brügmann (2)
[X]   Malte Dembek (2)
[X]   Ina Dauer (3)
[X]   Jürgen Kaphengst (3)
[X]   Jürgen Kaphengst (4)

From: Ina Dauer <dauer@fh-luebeck.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Tue, 16 Jan 2001 09:49:55 +0100
Message-ID: <hhq76t8o87uuuf3j7e1div71q3cj37jh7i@4ax.com>

Juergen Kaphengst schrieb am Fri, 12 Jan 2001 09:35:37 +0100:

>>Aber nur, wenn Juergen auch einer von den bayerischen Maennern ist, >>die sich monatelang auf einer Alm rumtreiben. >Der Herr ist mein Hirte. Mir wird es nicht an Fraunsleut mangeln.

Ich denke, Du hast da was durcheinander bekommen. Der Psalm, auf den Du anspielst lautet in der Ursprungsversion folgendermassen: detebe ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Es weidet mich auf einer hellgrünen Aue, mit einem Stich lila und führet mich zum frischen Bier. Es erquicket meine Seele. Es führet mich auf rechter Straße, zu findem die Wahrheit um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn detebe ist bei mir, sein Stecken und Stab trösten mich, eingesetzt gegen die DAUs dieser Welt. Es bereitet vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Es salbet mein Haupt mit Hualp und schenket mir voll ein. Wahrheit und detebeokratie werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause der Realitaet immerdar. Irgendjemand muss das mal rausgeschmuggelt haben, wobei es fuerchterlich verzerrt wurde. Ina

[X] Zum Seitenanfang
From: Chris Garbers <chris@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Ermittlungsbericht
Date: Tue, 16 Jan 2001 15:51:16 +0100
Message-ID: <3A645FE4.9070508@detebe.de>

*umschau*
*fingerindielufthalt*
*naseindenwindhalt*

Ich glaube die Luft ist rein. 42 Zipunden Zeit für meinen

ERMITTLUNGSBERICHT DER BEHÖRDE FÜR VERDECKTE ERMITTLUNGEN

Es ist Mittwoch.

Mal wieder klingelt der Wecker genau 42 Sekunden zu spät, ich will es
nicht fassen, aber er verarscht mich wie immer. Auch ein beherztes
*PATSCH* mag ihn nicht zum Schweigen bringen. Ich ertränke ihn in der
Wanne. Natürlich in frischem HUALP. Hellgrün mit einem Stich lila.

Langsam lichtet sich der Nebel in meinem verkaterten Hirn, was war noch
gleich? Ach ja. SIE mal wieder. SIE vervielfältigen IHRE
Tarnungsvarianten immer mehr. Jetzt habe ich SIE schon als Kommunisten
getarnt in der Realität gesehen. Nehmt euch in 42 (8), Leute. Ein Glück
hatten SIE damit gerechnet, daß der PATSCH-BOT zur Bundeswehr eingezogen
ist, doch er Schlug gnadenlos zu. Ein Glück, den ich war zu spät.

Ich zog meine Kreise durch die VAW in der alle nur damit beschäftigt
sind, irgendwelchen Behälter-Bewohnern zuzuschauen, und darauf zu
warten, daß sie endlich anfangen zu kopulieren. Natürlich auch nur eine
Inszenierung von IHNEN. Millionen irrgläubiger Irrealisten werden
gebannt, und SIE können in aller Ruhe zuschlagen, und IHR B**l*f**d
Syndrom wieder aufbauen.

Aber nicht mit mir.

Ich habe mir ein neues Versteck unweit meiner vorigen Behausung gesucht,
die leider aufflog. Außerdem musste ich all meine Zeit darauf verwenden,
meine VAW-Beschäftigung endlich loszuwerden, die SIE mir aufgezwungen
hatten um mich von meinen Ermittlungen abzuhalten. Denn SIE wussten
bescheid.

Aber es gibt gute Nachricht.

Meine neue Identität, die mich mein letztes Erspartes gekostet hat, da
der KK-Haushalt mal wieder auf Sparkurs geht (im Anhang gleich noch ein
Antrag auf absolut notwendige Utensilien, für die's nicht mehr gereicht
hat) ist wasserdicht. Ich habe es ausgiebig in der WANNE[tm] getestet.

SIE kriegen mich nicht.

Ich bin zurück. Neu. Stark wie nie zuvor. Voll real. Auf der Suche nach
der Wahrheit[tm], der Wahrheit[tm] und nichts als der Wahrheit[tm] so
wahr mir die einzig wahre Religion helfe.

[Dienstsiegel]

Der Verdeckte Ermittler

- Anhang -

+-------------------------------------+
| Antrag auf Betriebsmittel an die KK |
+-------------------------------------+
| - 1 Blues Brothers Sonnenbrille zur |
|   Tarnung                           |
|                                     |
| - 1 Mausefalle                      |
|                                     |
| - 1 Stück Speck                     |
|                                     |
+-------------------------------------+


[X] Zum Seitenanfang
From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre,de.alt.gruppenkasper
Subject: Re: Mono-Thread
Date: Wed, 17 Jan 2001 20:56:24 +0100
Message-ID: <1eneaoe.kp47nw1g419fkN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Tim Thane <inert@gmx.net> wrote:
>Dieter Bruegmann schrieb:
>>-<[ Tim Thane * Mon, 15 Jan 2001 19:03:35 +0100 ]>-

>>>Und wo ist jetzt die Beziehung zu den Enten ? >>Du plenkst! >Maaaaami, der Dieter will mich schon wieder hauen1

Aber Duzibuziwuzilein, muddu doch nicht gleich weinen! Hadda dich dein böses, böses Mammilein gaaanz alleine an den dummen Putiputi gelaßt? Muddu dir nichts denken, mein armes kleines Schnullipullitimmimännchen, der schlimme, schlimme Hauehauedidi kann dir gar nichts tun, da passe ich schon auf, jaaa, jaaa, gaaanz sicher. Schau und jetzt tun wir erstmal deine Weiniweinitränchen trocknen, da schneuz dich gaaanz fest in mein Taschentuchi, und dann nehme ich dich bei deinen kleinen Patschipatschihändchen und bringe dich zur lieben Tante Johanna, von der kriegst du dann ein schmatzi schmatzi Froschiguti und alles ist wieder eiaeiaeia. Tu aber nicht mehr am Putiputi rumspielen, wenn deine Mammi nicht daheim ist, sonst kommt der böse Onkel Didi wieder und macht Hauehaue, und das willst du doch nicht, mein kleiner Schnuckiputziwuzi, oder? Nein, nicht schon wieder weiniweini machen, wir haben dich doch alle lieb, aber wenn du immer so schlechte Sachisachi machst, dann müssen wir eben mit dir schimpfischimpfi machen, damit aus dir ein lieberguter wird, wenn du einmal groß bist. Neeeeeiiiin, du brauchst keine Angst haben tun und dir ins Hosi machen, Tante Johanna ist eine gaaanz Liebe, die passt gut auf dich auf bis deine Mammi wieder daheim ist. Und jetzt geh mit Gott aber geh! Ku "Unglaublich wer heutzutage schon alles an den Computer darf!" rt F'up2 dag°

[X] Zum Seitenanfang
From: Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Desillusionierer
Date: Thu, 18 Jan 2001 08:20:03 +0100
Message-ID: <3ita6t4v6o3a3msjle22irrsjjns034lp7@4ax.com>

Am Wed, 17 Jan 2001 10:05:25 +0100 schrieb Dieter Bruegmann:

>>>>>>send urmel von biegung. >>>>>http://www.bruhaha.de/biegung.html >>>>Die ist aber ziemlich eckig. >>>Das ist ganz normal. >>Ich wollte es auch nur anmerken. >Das ist dir dann ja auch ganz prima gelungen.

Doch, fand ich auch. Ich war richtig stolz, als ich einen langen Artiggel geschrieben habe, in dem ich mit einer Logik, die sogar einem Herrn Lelarge die Textbausteine in den Rausboxen hätte gefrieren lassen, dargelegt hatte, dass die Biegung ziemlich eckig ist. Doch dann passierte folgendes: Nicht nur, dass sich im unteren Stockwerk die Handwerker anschickten, durch die Decke zu brechen, dass die Bücher aus dem Regal portzelten, nein, plötzlich standen auch ein paar freundliche Kabeljünger vor der Tür und begehrten Einlass. Nichtsahnend öffnete ich und musste gewärtigen, dass sie unseren einzigen Stauraum betreten wollten, in dem neben den Mülltonnen auch noch meine Sammlung fremdartiger Teetassen enthält. Außerdem kündigten sie an, dass sie die Strömlinge vom weitern Durchmarsch durch unsere Leitungen hindern wollten. Also habe ich meine Ausarbeitung auf das Nötigste exzerpiert, damit ich mit den letzten Strömlingen noch rasch ein paar Bissenpäckchen aufschnallen konnte, damit die staunende Netzöffentlichkeit meine Ansicht wenigstens in Grundzügen aufnehmen konnte. Leider war es mir so auch nicht mehr möglich, ein Kreuzanschlag über die de.ALLE-Hierarchie zu veranlassen - die Strömline wollten aus dem Haus. Und so entstand die oben stehende Textzeile. Gruß Georg

[X] Zum Seitenanfang
From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Thu, 18 Jan 2001 14:01:14 +0100
Message-ID: <1enfm69.3a5k9b9vv1q6N@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Hauke Heidtmann <haukeheidtmann@gmx.net> wrote:

>Wahrheitzfindung ist schon immer Mühsal gewesen.

Und es begab sich aber zu der Zeit als die Menschen noch in Höhlen hausten, ihre Frauensleut an den Haaren hinter sich herschleiften und sich in warme, aber kratzige und verfilzte Mammutfelle hüllten. Da erschien ein helles Licht am Himmel, ein gewaltiges Getöse wurde laut und grauer Staub wirbelte auf, der das Licht der Sonne verfinsterte und die Nacht zum Tage werden ließ. Und das Licht ward aber immer heller, und siehe da, ein großer glänzender Vogel schwebte vom Himmel herab und landete mit Donnergrollen gerade vor der Höhle der zu Stein erstarrten Menschen, die sich zittern und bebend zu Boden warfen und ihre Arme flehentlich gen Himmel reckten. Und abermals ertönte ein lautes Donnergrollen und ein mächtiger Klang erfüllte die Luft, als sich der Bauch des Vogels auftat und ein Mann mit einem langen weißen Bart heraustrat, begleitet von einem mächtigen Hund. Und siehe da, der Mann hob die Hände und er sprach also: "Förchtet euch nicht. Ich bin Murphy, der Gesetzgeber des Propheten, und der Große Rubasuba im Schrank hat mich zu euch gesandt, um euch folgendes zu verkünden: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Im Schweiße eures Angesichts sollt ihr die Wahrheit suchen und nicht eher ruh'n, als bis der Große BUMM[tm] euch erlöset." Als er aber dies gesaget hatte, da förchteten die Menschen sich noch mehr, aber wiederum hob er seine Arme und sprach: "Ich habe euch doch gesagt, daß ihr euch nicht förchten sollt, ihr Blödmanner! Sehet diesen Hund an meiner Seite! Er ist sehr müde von der langen Fahrt. Geleitet ihn in eure Höhle und gebt ihm einen Platz zum Schlafen. Seid aber vorsichtig und weckt ihn nicht auf, denn da kann er sehr ungemütlich werden. Ich muß jetzt weiter und werde ihn bei Gelegenheit wieder abholen." Und ein drittes und letztes Mal ertönte das laute Donnergrollen, als der große Murphy wieder in seinen Vogel gestiegen war und auf seinen Flügeln wieder von dannen flog. Die Menschen aber standen wie vom Donner gerührt und wagten kaum zu atmen, als der müde Hund in ihre Höhle kroch und sich dort zum Schlafen legte. Lange standen sie so da, eine Minute, zwei, drei,... endlich, nach 42 Tagen überkam es sie und sie zerstreuten sich in alle Welt, um die Botschaft der Wahrheitssuche im Schweiße ihres Angesichts zu verkünden. Drinnen aber, in der Höhle, schläft der müde Hund noch heute den Schlaf des Gerechten, bis dereinst Murphy kommen wird, ihn wieder zu holen. Ku "Pssst!" rt

[X] Zum Seitenanfang
From: Henning Sponbiel <sponbiel@gmx.net>
Subject: Re: www.allesklar.de
Date: Thu, 18 Jan 2001 17:36:07 +0100
Message-ID: <9479i8.3vvqvg1.1@henning.sponbiel.de>

Ich mache mal die Ingrid: Ich schrieb:

>Ich habe gestern aus Jux bei www.koeln.de die Suchmaschine aufgerufen >und "sponbiel" eingegeben. Das Teil ist von www.allesklar.de. Macht das >doch spasseshalber auch mal.

Ich habe das Ergebnis Cassio gezeigt, der damals die Idee fuer diese Seite hatte und sie dann auch realisiert hat. Unten seine Reaktion Henning ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anruf bei NetCologne. NC: Hier Kundenservice, was kann ich für Sie tun? Henning: Mein Name ist Sponbiel, es geht da um einen Eintrag in Ihrer Suchdatenbank, und zwar den über Sponbyl Industries. Sie können den löschen, der ist nämlich von mir und nicht von einem Unternehmen. NC: Ich schau mal nach... ah ja. Sponbyl Industries. Und dieser Eintrag soll gelöscht werden? H: Ja. NC: Sind Sie der Webmaster von Sponbyl Industries? H: ...Nein. Ich sagte doch, die Firma gibt es gar nicht. NC: Ach? Die haben hier sogar ihre Umsatzzahlen, das scheint ein größeres Unternehmen zu sein. H: Ist es aber nicht! NC: Ja, das sagen Sie! Sagen Sie mal, wie kommen Sie darauf, daß wir unsere Einträge von Businesskunden löschen sollen? Die haben ein gesteigertes Interesse daran, im Web gefunden zu werden. Und wenn Sie nicht der Webmaster sind, kann ich gar nichts für Sie tun. H: Nichts? NC: Nein. Wie war doch gleich Ihr Name? H: Sponbiel. Henning Sponbiel. NC: Eine zufällige Namensähnlichkeit. Das ist ja ein starkes Stück. Nur weil Sie so ähnlich heißen, soll ich Einträge von Großunternehmen verändern? Ist Ihnen klar, daß das ein gerichtliches Nachspiel haben kann? H: Wie bitte? Das ist meine Homepage. Ich bin Kunde bei Ihnen. NC: Das mag ja sein. Und Sponbyl Industries ist offenbar ebenfalls einer unserer Kunden. Wir bei NetCologne schützen die Interessen unserer Kunden. H: ICH BIN SPONBYL INDUSTRIES! NC: Machen Sie sich nicht lächerlich. Sie heißen ja nicht mal so, und daß Sie nicht der Webmaster sind, haben Sie ja auch schon zugegeben. H: Aber das IST meine Seite! NC: Jaja. Und Sie sind der Firmenchef, wie? Daß ich nicht lache. Wissen Sie was: ich sehe nachher mal nach, ob Sie wirklich bei uns Kunde sind. Kunden wie Sie brauchen wir nämlich nicht. H: Sie Armleuchter! Sehen Sie doch einfach nach, wem diese tolle Seite gehört, die Sie so vehement schützen wollen! NC: Herr Sponbiel, Sie brauchen hier gar nicht ausfällig werden. Wir werden einfach Strafantrag gegen Sie stellen. H: Das ist doch Irrsinn! NC: Seien Sie froh, wenn Sie nicht auch noch von Sponbyl Industries wegen Geschäftsgefährdung und Rufmord verklagt werden. Die Firmen verstehen da keinen Spaß. H: Zum letzten Mal: der Firmenauftritt ist nur eine Scherzseite. Wenn Sie sich das näher ansehen, entdecken Sie darunter... NC: Ich muß mir das nicht länger anhören. Warum sollte jemand diesen Aufwand betreiben und einen gesamten Firmenauftritt - mit Fotos, Statistiken und Hintergrundbeschreibungen - nur so aus Spaß fälschen? H: Aber es ist so! NC: Herr Sponbiel, Sie sind noch kaputter, als ich bereits angenommen habe. Falls Sie wirklich hier Kunde sein sollten, erhalten Sie zum nächsten Monat die Kündigung. Im übrigen bekommen Sie bald Post von unseren Anwälten. Wir lassen weder unseren guten Namen noch den unserer Kunden so diffamieren. H: Sie irren sich!! Ich... NC: Ich habe Ihnen nichts mehr zu sagen. Beschaffen Sie sich einen guten Rechtsbeistand. Guten Tag. <klick> Anruf bei NC, die zweite. NC: Hier Kundenservice, was kann ich für Sie tun? Henning: Guten Tag, mein Name ist Scholkenröder. Ich bin der Webmaster von Sponbyl Industries. NC: Oh, guten Tag, Herr Scholkenröder! Gut, daß ich Sie an der Leitung habe. Da hat doch tatsächlich jemand vorhin versucht, Ihren Eintrag in unserer Suchmaschine löschen zu lassen! H: Ja, ich weiß. Das war mein Assistent. Er ist neu hier. NC: Sie meinen, das war berechtigt?? H: Nun ja, es ist so: Sponbyl Industries plant in nächster Zukunft einen Relaunch der Webpräsenz aufgrund einer Fusion mit einem namhaften deutschen Unternehmen, das ich hier noch nicht nennen darf. Insiderinformationen, Sie verstehen? NC: Aber natürlich, Herr Scholkenröder. Wir sind ja selbst an der Börse. H: Genau. Daher bin ich vom Vorstand beauftragt, im Vorfeld sämtliche Einträge über unsere URL zu entfernen, damit es zum Stichtag nicht zu Irritationen aufgrund veralteter Seiten kommt. Verstehen Sie? NC: Sicher. H: Mein Assistent war vorhin da etwas ungeschickt. Er arbeitet nur hier, weil er weitläufig mit der Nichte eines Vorstandsmitglieds verwandt ist. Beziehungen... was soll ich da machen? NC: Tja, wem sagen Sie das... H: Wichtig ist für die Firma nur, daß dieser Eintrag da entfernt wird, und zwar noch vor dem Relaunch. Okay? NC: Ich kümmere mich gleich darum. Ich hoffe doch, daß Ihre künftige Präsenz ebenfalls bei uns gehostet wird...? H: Hmm... ich weiß noch nicht... angeblich haben Sie meinem Assistenten rechtliche Schritte angedroht... NC: Aber Herr Scholkenröder! Das war doch in völliger Verkennung der Sachlage! Ich habe nur zu Ihrem Besten handeln wollen! H: Das überlassen Sie mal mir und dem Vorstand der Firma, ja? Oder glauben Sie, unsere Rechtsabteilung sei unfähig? NC: Ich bitte Sie! Niemals käme ich auf den Gedanken... H: Dann ist es ja gut. NC: Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? H: Sie könnten sich mal Gedanken über mehr Speicherplatz für Privatkunden machen. Bisher haben wir Sie unseren Mitarbeitern immer als Provider empfohlen, aber inzwischen sehen Ihre Konditionen gar nicht mehr so gut aus. NC: Wieviele Mitarbeiter haben Sie denn? H: Meinen Sie im Inland oder weltweit? NC: Äh... H: Na, ich sehe schon. Vielen Dank. NC: Herr Scholkenröder!! <klick>

[X] Zum Seitenanfang
From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Verteidigungsrede (was: 25 Jahre Ikea!)
Date: Thu, 18 Jan 2001 23:00:54 +0100
Message-ID: <1eng9ez.1emr1ipeemo7eN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Henning Sponbiel <Henning@detebe.de> wrote:

[Geräusch eines Flugsauriers in der Uhr]

>>Also um ganz ehrlich zu sein: Ich habe es bisher nur einmal >>vernommen, denn es war so schrecklich anzuhören, daß ich >>daraufhin sofort das Türchen zugenagelt habe. Jetzt hört man >>gelegentlich noch ein unterdrücktes Stöhnen, mehr aber auch >>nicht. >Hiermit klage ich Kurt der Tierquaelerei an.

Hohes Gericht! Herr Staatsanwalt! Werte Geschwolle^WGeschworene, hochverehrtes Publkum! Jawohl! Ich bekenne mich in vollem Umfange schuldig und ich werde jedes Urteil klaglos annehmen, mit tiefer Reue im Herzen, quälenden Schmerzen in der Seele und einem schweren Stein in der Niere. Damit ist im Grunde alles gesagt und ich könnte eigentlich schweigen...aaaaaber, vielleicht darf ich doch noch einen Punkt zu Gehör bringen, der hoffentlich doch noch Justitias Waagschale zu meinen Gunsten ausschlagen lassen könnte. Hohes Gericht! Herr Staatsanwalt! Hochverehrtes Publikum! Ich frage Sie, ja Sie: Was hätte ich denn sonst tun können? Welcher Ausweg blieb mir denn übrig? Welche Alternativen hatte ich denn? Die Uhr weggeben? Oh, welch entsetzliche Vorstellung, welche unglaubliche Verkennung meiner Lage: Bei dieser Uhr handelt es sich um ein unersetzliches, äußerst kostbares Erbstück, das sich schon seit Menschengedenken im Besitz unserer Familie befindet. Der Flugsaurier ist noch originales mittleres Juhra, nur das Gehäuse wurde in der Zwischenzeit einige Male erneuert. So ein Kleinod gibt man doch nicht einfach weg, Hohes Gericht! Den Lärm des Vogels ertragen? Ich glaube ich muß hier doch kurz schildern, welche Folgen der "Gesang" des Sauriers hatte: Wir waren eine glückliche Familie, ich hatte ein treues braves Frauensleut, drei Kinder und einen lieben folgsamen Hund, _bevor_ diese Uhr ins Haus kam. All das änderte sich schlagartig, als der Unglücksvogel zum ersten Mal seinen Ruf erschallen ließ, unglücklicherweise auch noch genau um Mitternacht. Um es kurz zu machen: Mein Frauensleut zog mit ihren Kindern heulend wieder zu ihrer Mutter, der Hund verließ fluchartig das Haus und ward bis heute nicht gesehen, _sämtliche_ Spiegel im Haus zersprangen und drei Nachbarn mußten in die Nervenklinik eingeliefert werden, einer davon wurde bis heute noch nicht entlassen. Mir blieb gar keine Wahl, Hohes Gericht, ich mußte diesen Saurier zum Schweigen bringen, also nagelte ich in meiner Verzweiflung sein Türchen zu. Wohl fühlte ich mich dabei nicht, also zog ich einen Biologen und einen Archäologen zu Rate. Beide meinten übereinstimmend, daß es sich bei diesem fürchterlichen Schrei um den Paarungsruf des Flugsauriers gehandelt habe, und er solange keine Ruhe geben werde bevor er nicht ein Weibchen gefunden habe. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Gefährtin für ihn. Mit dem Rest der Erbschaft rüstete ich eine Expedition aus und begab mich einem Tipp einer vertrauenserweckenden Handleserin zufolge nach Zentralafrika, wo sich angeblich noch einige Exemplare auf einem versteckten Hochplateau am Leben halten konnten. Wir waren 42 Wochen unterwegs, verloren einige Träger(das Bier war allerdings eh kaum genießbar) und überdies wurde ich auch noch vom Sumpfbiber geschüttelt. Alles Fehlanzeige. Ohne Erfolg mußte ich zurückkehren. Dann die Wende! Durch Zufall erfuhr ich daß sich im Amazonasgebiet eine kleine Kolonie von Flugsauriern befände. Also neue Epedition, diesmal durch Kredit finanziert, und ab nach Südamerika. Aber auch hier wieder totaler Mißerfolg, die angebliche Saurierkolonie stellte sich als Kulisse für den Saurierfilm von Spielberg heraus, nun, immerhin war es interessant die Dreharbeiten zu beobachten. Der Bärtige mit Hut, der in der dritten Szene im Hintergrund beinahe von einem durchgehenden Tyrannosaurus Rex zermanscht wird, das bin übrigens ich. Seitdem hinke ich zwar ein wenig, es fällt aber kaum auf. Glücklicherweise konnte ich dann aber auf einem Flohmarkt in Ruhpolding doch noch ein leicht ramponiertes Exemplar ergattern, mit zerfledderten Flügeln und total abgemagert, der Verkäufer hielt es wohl für eine mumifizierte Fledermaus. Mühsam päppelte ich das Weibchen, wie sich bald herausstellte, wieder auf und dann kam der große Moment als ich dem Uhrsaurier seine Gefährtin beigesellte. Und eines, Hohes Gericht, das nehme ich auf jeden Eid: Das unterdrückte Stöhnen, von dem ich sprach, ist erst zu hören, seit sich das Saurierfrauensleut bei ihm in der Uhr befindet. Wer weiß, vielleicht geht es ihm da drinnen doch gar nicht so schlecht? Hohes Gericht, hiermit möchte ich schließen und bitte darum, diesen Aspekt bei der Bemessung des Urteils zu berücksichtigen. Ku "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit." rt

[X] Zum Seitenanfang
From: Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Fri, 19 Jan 2001 08:40:17 +0100
Message-ID: <2nqf6t4dmo91c8q2uc7qrmm0tmcc2uuf6j@4ax.com>

Am Thu, 18 Jan 2001 18:23:28 +0100 schrieb Ina Dauer:

>Tja, Leute, ich war auf jeden Fall schneller.

Einsam, aber schneller. Und damit schiebt sich Ina den Hut in den Nacken, kratzt sich kurz die Stirn, zieht ihn sich wieder knapp über die Augen, kaut an ihrem Boston-Stummel, wirft der versammelten Mannschaft vor dem Saloon (besonders dem großgewachsenen, dunkelgelockten eM(!)) einen "Sorry, Baby, aber da draußen warten noch ein paar andere HLs auf mich"-Blick zu, schwingt sich auf ihre Hilda und reitet in den Sonnenuntergang, während der einsame Cowboy am Pfosten vor dem Sherriff-Büro eine wehmütige Mundharmonikamelodie spielt. Ge "Wuhuhuuuu!" org

[X] Zum Seitenanfang
From: Jan Weseler 
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Kennt jemand Domina Martina ?
Date: Sat, 20 Jan 2001 17:55:02 +0000
Message-ID: <94cjdm.3vv8cmp.1@nutznetz.jweseler.de>

Dieter Bruegmann produzierte folgendes:

>>Nein, es dauert immer 42 Zimpunden bis sich etwas ändert.

Vertuppsler ist mein 42. Vorname.

>Unter der Voraussetzung, daß sich bis jetzt der Begriff "Zipunden" >noch nicht durch Einschiebung eines "m" geändert hat, könnte man >daraus und aus der Tatsache, daß es trotz aller Veränderungen immer >exakt 16:00 Uhr ist, eine Theorie der Realen Zeit[tm] aufbauen.

Dann werde ich mal eine Grundidee liefern: Ausgehend von der Tatsache, daß zwischen 2 Ereignissen immer 42 Zipunden liegen und es immer 16:00 Uhr ist kommen wir zu der Schlussfolgerung, daß die Zeit in sich gequantelt ist. Dabei hat die Elementarzeit einen Wert von 42 Zipunden und Zeit wird als ein Produkt der Elementarzeit und den Ereignissen gemessen. Diese Folgerung ergibt sich aus der Tatsache, daß die temporale Energiebarriere erst durch zuführen der kritischen Ereignisenergie durch eine Tunnelung überwunden werden kann. Daraus ergibt sich als logische Konsequenz, daß für jeden die Zeit unterschiedlich verläuft, da jeder unterschiedlich viele Ererignisse erlebt. Um Verwirrung und eventuelle Raum-Zeit-Kausalparadoxien die das Universum vernichten könnten zu vermeiden wird die Zeit die ja eigentlich zyklisch ist und mit einem Sinus beschrieben werden kann leicht moduliert. Und zwar wird die Zeit ermittelt, indem man den Sinus in die Gaussfunktion einsetzt und k=2*pi setzt, wobei wir in dem Realen Zahlenraum[tm] rechnen, bei dem 360° mit 42 gleichgesetzt werden kann. Dadurch ergibt sich für die Uhrzeit ein konstanter Wert von 16:00 Uhr (per Definition), da durch die gequantelte Zeit nur dieser Wert erreicht werden kann. Jan

[X] Zum Seitenanfang
From: Thomas Kranke <tkranke@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Tue, 23 Jan 2001 19:51:08 +0100
Message-ID: <94kjpt$e2ehh$3@ID-2258.news.dfncis.de>

Henning Sponbiel schrieb:

>Kein Platz mehr auf dem Friedhof?

Da schon, aber drunter ist alles hackevoll. Der Netzarzt

[<-] Januar Teil I [X] Zum Seitenanfang [->] Januar Teil III